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29.04.2025
06:30 Uhr

Grüne toben: Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie als "Geschenk an Fastfood-Giganten"

Die neue schwarz-rote Bundesregierung plant einen Schritt, der bei den Grünen für erheblichen Unmut sorgt: Ab 2026 soll der Mehrwertsteuersatz für Speisen in der Gastronomie dauerhaft von 19 auf 7 Prozent gesenkt werden. Was auf den ersten Blick nach einer Entlastung für die gebeutelte Gastronomiebranche aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiteres Beispiel für die fragwürdige Lobbypolitik der Ampel-Nachfolger.

Grüne warnen vor Millionengeschenk an Fastfood-Riesen

Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, schlägt Alarm. Die geplante Steuersenkung sei nichts anderes als ein großzügiges Steuergeschenk an die Fastfood-Giganten. Besonders pikant: Allein McDonald's könne sich über zusätzliche Gewinne von etwa 140 Millionen Euro pro Jahr freuen. Die vielzitierte "Dorfkneipe" hingegen gehe weitgehend leer aus, da für Getränke weiterhin der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelte.

Verbraucher dürfen nicht auf Preissenkungen hoffen

Während die Gastronomieverbände bereits jetzt deutlich machen, dass die Steuerersparnis kaum an die Kunden weitergegeben wird, fehlen dem Staat künftig rund vier Milliarden Euro jährlich in den öffentlichen Kassen. Eine absurde Situation: Die Verbraucher zahlen weiterhin die gleichen hohen Preise, während internationale Konzerne ihre Gewinnmargen weiter ausbauen können.

CDU verteidigt umstrittene Maßnahme

Die CDU versucht die Kritik mit fragwürdigen Argumenten zu entkräften. Der CDU-Abgeordnete Fritz Güntzler erklärt allen Ernstes, eine Preissenkung für Restaurantgäste sei gar nicht das primäre Ziel der Maßnahme. Stattdessen sollen die Unternehmen die zusätzlichen Mittel für Investitionen und Beschäftigungssicherung nutzen. Eine äußerst zweifelhafte Argumentation, wenn man bedenkt, dass gerade die großen Fastfood-Ketten ohnehin schon satte Gewinne einfahren.

Ein weiterer Schlag gegen den Mittelstand

Diese Entwicklung reiht sich nahtlos ein in die Serie verfehlter wirtschaftspolitischer Entscheidungen der letzten Jahre. Während der deutsche Mittelstand unter der Last von Bürokratie und steigenden Kosten ächzt, werden internationale Großkonzerne mit Steuergeschenken bedacht. Die traditionelle deutsche Gastronomie, die das kulturelle Leben in unseren Städten und Gemeinden prägt, wird einmal mehr im Regen stehen gelassen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Steuerberatung dar. Für individuelle steuerliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Steuerberater.

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