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26.11.2023
20:13 Uhr

Grüne Partei im Zwielicht: Sponsoring durch Auto-Konzerne und Lufthansa

Grüne Partei im Zwielicht: Sponsoring durch Auto-Konzerne und Lufthansa

Die Grünen, oft als "Fahrrad-Partei" bezeichnet, haben sich auf ihrem jüngsten Marathon-Parteitag eine Rekordsumme von Sponsoren einverleibt. Überraschenderweise gehören ausgerechnet der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Lufthansa zu den Top-Geldgebern. Dies wirft Fragen auf, da die Partei traditionell eher gegen Autos und Flugzeuge agiert.

Ein Parteitag der Superlative

Mit 825 Delegierten, 1700 Gästen und mehr als 50 Sponsoren war der Parteitag der Grünen ein wahrhaftiges Großereignis. Insgesamt kassierten die Grünen von den Ausstellern und Sponsoren 321.190 Euro. Dies bestätigte ein Parteisprecher.

Grüne Politik und ihre Sponsoren: Ein Widerspruch?

Die Grünen sind bekannt für ihre Bemühungen, die Verwendung von Autos und Flugzeugen einzuschränken. In vielen Städten werden Fahrspuren verkleinert, das Fahrtempo gedrosselt und die Anzahl der Autoparkplätze massiv reduziert. Die grün-regierte Stadt Hannover hat sogar eine autofreie Innenstadt ausgerufen. Die Tatsache, dass der VDA und die Lufthansa zu den größten Geldgebern des Parteitags gehören, wirkt daher paradox.

Ähnlich verhält es sich mit der Lufthansa. Die Grünen setzen sich gegen Kurzstreckenflüge ein und fördern den Umstieg von Flugzeugen auf die Bahn. Dennoch ist Lufthansa als Sponsor willkommen.

Umstrittene Sponsoren

Auch der Pharma-Riese Bayer und der Bauernverband, die sich beide für die Verlängerung des EU-weiten Einsatzes von Glyphosat einsetzen, zählen zu den Sponsoren des Grünen-Parteitags. Dies steht im Gegensatz zur Position des grünen Landwirtschaftsministers Cem Özdemir, der strikt gegen den Einsatz von Glyphosat ist.

Offene Buchhaltung

Zwar nehmen auch andere Parteien, wie CDU/CSU, SPD und FDP, Geld für ihre Parteitreffen an, doch die Grünen gehen mit ihren Einnahmen offen um und veröffentlichen, welche Firmen wie viel sponsern.

Insgesamt wirft diese Situation jedoch ein fragwürdiges Licht auf die Glaubwürdigkeit der Grünen und deren Politik. Es bleibt abzuwarten, wie die Partei diesen offensichtlichen Widerspruch zwischen ihren politischen Zielen und den Interessen ihrer Sponsoren in Zukunft handhaben wird.

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