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Alchemie und Gold: Eine faszinierende Reise durch Jahrtausende der Metallurgie

Die Geschichte von Alchemie und Gold ist so alt wie die Menschheit selbst. Von den ersten Metallurgen des alten Ägyptens bis zu modernen Wissenschaftlern hat die Suche nach dem Geheimnis der Goldherstellung Generationen von Forschern inspiriert. Doch die Alchemie war weit mehr als nur der Versuch, Gold künstlich herzustellen – sie legte den Grundstein für unser modernes Verständnis von Chemie und Metallurgie.

Alchemie und Gold
Die Alchemistischen Lehren und vor allem die ausgeklügelte Symbolik üben nach wie vor eine Faszination auf uns auf.

Die Ursprünge von Alchemie und Gold im alten Ägypten

Im Land der Pharaonen, wo die Geschichte von Alchemie und Gold ihren Anfang nahm, experimentierten Priester bereits um 1800 v. Chr. in geheimen Tempellaboratorien. Das Wort „Alchemie“ selbst stammt vom arabischen „al-kimiya“ ab, das sich wiederum vom altägyptischen „kēme“ (schwarzes Land) ableitet. In den heiligen Stätten des Nillandes entwickelten sich die ersten systematischen Versuche zur Metallverarbeitung, wie Forschungen des Deutschen Archäologischen Instituts belegen.

Alchemie und Gold
Die alten Ägypter waren geschickte Goldschmiede – Die kunstvollen Sarkophage sind wohl der bekannteste Beweis ihrer geschickten Metallurgie.

Die frühen Alchemisten betrachteten die Verbindung von Alchemie und Gold als heilig. Gold war für sie nicht nur ein wertvolles Metall, sondern die Manifestation göttlicher Vollkommenheit auf Erden. Diese spirituelle Dimension der Goldverarbeitung prägte die alchemistischen Praktiken über Jahrtausende und beeinflusst teilweise noch heute unsere kulturelle Wahrnehmung des edlen Metalls.

Diese spirituelle Bedeutung der Edelmetalle erreichte im alten Ägypten ihren ersten Höhepunkt. Die Pharaonen, die sich als Götter auf Erden verstanden, umgaben sich mit dem „Fleisch der Götter“, wie Gold damals genannt wurde. Silber, das sie als „Knochen der Götter“ bezeichneten, war aufgrund seiner Seltenheit im alten Ägypten zeitweise sogar wertvoller als Gold. Bis heute fasziniert uns diese Verbindung von Edelmetallen und ägyptischer Hochkultur. In exklusiven Münzprägungen leben die Symbole und Gottheiten des alten Ägyptens weiter:

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Die arabische Blütezeit revolutioniert das Verständnis

Mit dem Aufstieg der arabischen Wissenschaften erlebte die Erforschung von Alchemie und Gold eine bedeutende Weiterentwicklung. Der berühmte Gelehrte Jabir ibn Hayyan, auch bekannt als Geber, revolutionierte im 8. Jahrhundert die experimentellen Methoden. Seine Arbeiten, die in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ ausführlich analysiert wurden, zeigen eine bemerkenswerte Systematik in der Untersuchung metallurgischer Prozesse.

Die arabischen Alchemisten entwickelten nicht nur neue Theorien über die Transformation von Metallen, sondern auch grundlegende chemische Verfahren, die bis heute Anwendung finden. Ihre Forschungen zur Verbindung von Alchemie und Gold führten zur Entdeckung wichtiger chemischer Prozesse wie der Destillation und Sublimation.

Die arabischen Alchemisten entwickelten nicht nur neue Theorien über die Transformation von Metallen, sondern auch grundlegende chemische Verfahren, die bis heute Anwendung finden. Ihre Forschungen zur Verbindung von Alchemie und Gold führten zur Entdeckung wichtiger chemischer Prozesse wie der Destillation und Sublimation. Die kunstvolle arabische Tradition der Goldverarbeitung und ihre einzigartigen Gestaltungselemente leben bis heute fort – sei es in historischen Münzen oder modernen Prägearbeiten mit orientalischen Motiven:

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Mittelalterliche Alchemie: Zwischen Wissenschaft und Mystik

Alchemie und Gold
Joseph Wright of Derby: Der Alchimist – Quelle: Wikipedia

Im mittelalterlichen Europa erreichte die Suche nach dem alchemistischen Gold einen neuen Höhepunkt. Bedeutende Gelehrte wie Albertus Magnus und Roger Bacon verbanden die traditionelle Alchemie mit wissenschaftlichen Methoden. Die Beziehung zwischen Alchemie und Gold wurde an den entstehenden Universitäten intensiv erforscht, wo man versuchte, die arabischen Schriften zu entschlüsseln und die beschriebenen Experimente nachzuvollziehen.

Ein spektakulärer Fund aus dieser Epoche wurde 2012 in Wittenberg gemacht: Archäologen entdeckten die größte Sammlung alchemistischer Laborausrüstung nördlich der Alpen. Diese Entdeckung gibt einzigartige Einblicke in die praktische Arbeit mittelalterlicher Alchemisten und zeigt die erstaunliche Komplexität ihrer Experimente mit Gold und anderen Metallen.

Die mittelalterliche Alchemie verband sich eng mit den Traditionen des Rittertums und den Überlieferungen der antiken Welt. Während Ritter nach dem heiligen Gral suchten, strebten Alchemisten nach dem Stein der Weisen. Die Eule der Athene, Symbol der Weisheit im antiken Griechenland, wurde zum Sinnbild für das geheime Wissen der Alchemisten. Diese faszinierende Epoche, in der sich Rittertum, antike Weisheit und alchemistische Kunst vereinten, wird in besonderen Münzprägungen lebendig:

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Die sieben Planetenmetalle: Ein kosmisches System

Alchemie und Gold
Rebis aus Theoria Philosophiae Hermeticae (1617) von Heinrich Nollius

Das Verständnis von Alchemie und Gold im Mittelalter war untrennbar mit der Astronomie verbunden. Die Alchemisten ordneten die sieben damals bekannten Metalle den klassischen Planeten zu. Gold, als edelster aller Stoffe, wurde der Sonne zugeordnet und symbolisierte damit das Zentrum des alchemistischen Weltbildes. Diese Verbindung zwischen himmlischen Sphären und irdischen Metallen prägt bis heute viele kulturelle und spirituelle Traditionen.

Alchemie und Gold
Alchemie und Gold

Die systematische Zuordnung sah dabei wie folgt aus: Gold repräsentierte die Sonne, Silber den Mond, Kupfer die Venus, Eisen den Mars, Quecksilber den Merkur, Zinn den Jupiter und Blei den Saturn. Diese Verbindung von Alchemie und Gold mit den Himmelskörpern war keine willkürliche Festlegung – die Alchemisten beobachteten tatsächliche Ähnlichkeiten zwischen den Eigenschaften der Metalle und den ihnen zugeordneten Planeten.

Alchemie und Gold
Alchemistische Tabelle mit symbolischer Zuordnung

Diese kosmische Ordnung der Metalle verband sich in der Alchemie eng mit der Astrologie und den Tierkreiszeichen. Jedes Sternzeichen stand in Beziehung zu bestimmten Planeten und damit auch zu ihren zugeordneten Metallen. Die Alchemisten sahen den Menschen als Mikrokosmos, der die Kräfte des Makrokosmos – der Sternbilder und Planeten – in sich vereint. Diese faszinierende Verbindung zwischen Himmelskörpern, Metallen und menschlichem Schicksal inspiriert bis heute außergewöhnliche Münzkreationen:

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Die Grundprinzipien der Alchemie

Die Verbindung von Alchemie und Gold basierte auf einem komplexen System von Grundprinzipien. Im Zentrum standen die drei alchemistischen Prinzipien: Sulfur (das männliche, aktive Prinzip), Merkur (das weibliche, passive Prinzip) und Sal (das vermittelnde, verbindende Prinzip). Diese Dreiheit wurde als Grundlage aller materiellen Erscheinungen verstanden, wobei Gold als perfekte Balance dieser drei Prinzipien galt.

Eng damit verbunden war die Lehre von den vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Alchemisten sahen in Gold die perfekte Harmonie dieser Elemente. Die Verbindung von Alchemie und Gold zeigte sich besonders in der Vorstellung, dass die richtige Manipulation der Elementarqualitäten (warm, kalt, trocken, feucht) die Transformation unedler Metalle in Gold ermöglichen würde. Nach alchemistischer Lehre enthielt jedes Metall diese vier Elemente in unterschiedlichen Proportionen, wobei Gold als einziges Metall die perfekte Ausgewogenheit besaß.

Alchemie und Gold

Diese theoretischen Grundlagen prägten die praktische Arbeit der Alchemisten. Die Verbindung von Alchemie und Gold basierte auf der Überzeugung, dass durch die richtige Kombination der Prinzipien und Elemente eine Veredelung der Materie möglich sei. Moderne Wissenschaftler erkennen in diesen Vorstellungen heute frühe Versuche, die Komplexität chemischer Prozesse zu verstehen und zu systematisieren.

Was die Alchemisten als göttliche Manifestation erkannten, wird heute von spirituellen Menschen weltweit geschätzt: Die einzigartigen energetischen Eigenschaften von Gold und Silber in ihrer reinsten Form. Gold, das Metall der Sonne, steht für Erleuchtung, positive Energie und spirituelles Wachstum. Silber, verbunden mit dem Mond, fördert Intuition, emotionale Balance und schützt vor negativen Energien. In ihrer perfekten, unverfälschten Form – wie sie in diesen erlesenen Münzprägungen vorliegt – können diese edlen Metalle ihre volle energetische Kraft entfalten:

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Fabelwesen in der Alchemie: Symbole der Transformation

Alchemie und Gold
Ouroboros

Die Alchemie bediente sich einer reichen Symbolsprache, in der bestimmte Fabelwesen eine zentrale Rolle spielten. Besonders der Drache und der Phönix waren tief in der alchemistischen Tradition verwurzelt. Der Drache repräsentierte die „Prima Materia“, den Urstoff, der durch alchemistische Prozesse veredelt werden sollte. In mittelalterlichen alchemistischen Schriften, wie dem „De Lapide Philosophico“ von 1625, erscheint er häufig als Ouroboros – ein Drache, der sich in den eigenen Schwanz beißt und den ewigen Kreislauf der Transformation symbolisiert.

Der Phönix hingegen stand für den höchsten alchemistischen Prozess – das „Große Werk“ (Opus Magnum). Seine Fähigkeit, aus der eigenen Asche wiederaufzuerstehen, symbolisierte den alchemistischen Vorgang der „Calcinatio“, bei dem Substanzen durch Feuer geläutert werden. Diese Symbolik findet sich bereits in den Schriften des Zosimos von Panopolis, einem der frühesten bekannten Alchemisten. Der Phönix verkörperte damit die ultimative Transformation – die Verwandlung unedler Metalle in Gold.

Die mächtigen Symbole der Alchemisten leben heute in kunstvollen Münzprägungen weiter. Entdecken Sie diese faszinierenden Fabelwesen, detailreich in reinem Silber verewigt:

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Moderne wissenschaftliche Durchbrüche

Die Forschung zu Alchemie und Gold hat in den letzten Jahren überraschende Wendungen genommen. 2023 gelang Wissenschaftlern ein bemerkenswerter Durchbruch bei der Untersuchung des historischen „Knallgolds“ – einer explosiven Substanz, die bereits von mittelalterlichen Alchemisten hergestellt wurde. Die Analyse ergab, dass der charakteristische purpurrote Rauch bei der Explosion aus Goldnanopartikeln besteht, deren Farbe durch ein physikalisches Phänomen namens Oberflächenplasmonenresonanz entsteht.

Alchemie und Gold

Noch faszinierender ist die Entdeckung australischer Forscher, die eine Bakterienart namens Cupriavidus metallidurans identifizierten, die tatsächlich in der Lage ist, toxische Goldverbindungen in reine Goldnanopartikel umzuwandeln. Diese biologische Form der Goldtransformation hätten sich die alten Alchemisten wohl kaum träumen lassen.

Die kosmische Dimension der Goldentstehung

Ein weiterer Meilenstein im Verständnis von Alchemie und Gold war die erste direkte Beobachtung der kosmischen Goldentstehung im Jahr 2017. Astronomen konnten die Kollision zweier Neutronensterne beobachten und nachweisen, dass bei solchen kosmischen Ereignissen tatsächlich Gold entsteht. Diese Entdeckung bestätigt auf überraschende Weise die alte alchemistische Vorstellung von der kosmischen Natur des Goldes.

Mehr über die faszinierende Entstehung des Edelmetalls erfahren Sie in unserem Artikel Gold im Weltall – Die kosmische Entstehung des Edelmetalls.

Diese faszinierende Verbindung zwischen Gold und den Weiten des Universums wird in besonderen Münzprägungen lebendig. Von der majestätischen Milchstraße über faszinierende Meteoriten bis zu unserem eigenen Sonnensystem – diese exklusiven Prägungen vereinen die Schönheit des Kosmos mit der Kostbarkeit der Edelmetalle, die in seinen Tiefen entstanden sind:

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Kulturelle Bedeutung und modernes Investment

Die Faszination für Alchemie und Gold hat sich in der modernen Zeit gewandelt, aber nicht verringert. Während die alten Alchemisten nach der künstlichen Herstellung von Gold strebten, suchen moderne Anleger in diesem Edelmetall Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die traditionelle Vorstellung von Gold als „vollkommenstem“ aller Metalle spiegelt sich heute in seiner Rolle als sicherer Hafen in Krisenzeiten wider.

Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen zeigt sich die bleibende Bedeutung der Verbindung von Alchemie und Gold. Während die mittelalterlichen Alchemisten Gold als Symbol der Vollkommenheit betrachteten, schätzen moderne Investoren seine wertstabilisierende Funktion im Portfolio. Diese Parallele zwischen alchemistischer Transformation und modernem Vermögensaufbau ist mehr als nur symbolisch.

Sammler und historische Münzen

Die Geschichte von Alchemie und Gold lebt besonders in historischen Münzen weiter. Viele dieser Sammlerstücke stammen aus Epochen, in denen alchemistische Vorstellungen das Verständnis von Edelmetallen prägten. In manchen historischen Prägungen finden sich sogar direkte Bezüge zu alchemistischen Symbolen und Planetenzuordnungen.

Moderne Münzserien greifen diese Tradition auf und verbinden sie mit zeitgenössischem Design. Die Faszination für die Verbindung von Alchemie und Gold zeigt sich beispielsweise in Motivserien, die astronomische und astrologische Themen aufgreifen. Diese Prägungen sind nicht nur Anlageprodukte, sondern auch Kunstwerke, die das kulturelle Erbe der Alchemie bewahren.

Wie bedeutsam historische Münzen als Wertanlage sein können, erläutern wir ausführlich in unserem Artikel Historisches Gold als Geldanlage.

Wissenschaftliche Perspektiven der Zukunft

Die moderne Forschung zu Alchemie und Gold eröffnet völlig neue Perspektiven. Wissenschaftler arbeiten heute an der Entwicklung von Goldnanopartikeln für medizinische Anwendungen – eine Forschungsrichtung, die erstaunliche Parallelen zu den alchemistischen Vorstellungen von der heilenden Kraft des Goldes aufweist.

Aktuelle Studien zur Struktur und den Eigenschaften von Gold auf atomarer Ebene enthüllen Geheimnisse, von denen die alten Alchemisten nur träumen konnten. Die Verbindung von Alchemie und Gold gewinnt durch diese Forschungen eine neue, wissenschaftlich fundierte Dimension.

Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Ein wichtiger moderner Aspekt in der Geschichte von Alchemie und Gold ist die Frage der nachhaltigen und ethischen Gewinnung. Während die Alchemisten nach Wegen suchten, Gold künstlich herzustellen, konzentrieren sich moderne Bestrebungen darauf, Gold umweltschonend und sozial verträglich zu gewinnen.

Die alchemistische Suche nach Transformation findet heute ihre Entsprechung in der Entwicklung nachhaltiger Gewinnungsmethoden. Die Verbindung von Alchemie und Gold zeigt sich hier in dem Bestreben, nicht nur materiellen, sondern auch ethischen Wert zu schaffen.

Moderne Anlagestrategien im Licht der Geschichte

Die jahrhundertealte Verbindung von Alchemie und Gold lehrt uns auch heute noch wichtige Prinzipien für die Anlage in Edelmetalle. Während die Alchemisten nach der perfekten Transformation der Materie suchten, streben moderne Anleger nach der optimalen Transformation ihres Vermögens. Die Grundprinzipien sind dabei erstaunlich ähnlich: Geduld, systematisches Vorgehen und ein tiefes Verständnis der Materie.

Die alte alchemistische Weisheit, dass Gold die reinste Form der Materie darstellt, findet ihre moderne Entsprechung in der Rolle von physischem Gold als krisenresistente Anlageform. Die Verbindung von Alchemie und Gold zeigt sich heute besonders in der Wertbeständigkeit über lange Zeiträume – eine Eigenschaft, die schon die alten Alchemisten dem Gold zuschrieben.

Wie die Alchemisten ihr Wissen in geheimen Schriften bewahrten, haben auch wir die essentiellen Prinzipien der Edelmetallanlage in einem besonderen Werk zusammengefasst. Unser „Ultimativer Einsteiger-Ratgeber zum Investieren in Edelmetalle“ führt Sie Schritt für Schritt in die Kunst der Edelmetallanlage ein – von den grundlegenden Prinzipien bis zu den tieferen Geheimnissen erfolgreicher Investition.

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Praktische Anwendung des alchemistischen Erbes

In der modernen Anlagepraxis lassen sich verschiedene Aspekte der alchemistischen Tradition wiederfinden. Die systematische Herangehensweise der Alchemisten an die Metallverarbeitung spiegelt sich heute in durchdachten Investmentstrategien wider. Die Verbindung von Alchemie und Gold manifestiert sich dabei besonders in drei Bereichen:

Erstens in der physischen Goldanlage, die dem alchemistischen Ideal der Wertbeständigkeit am nächsten kommt. Zweitens in der Sammlung historischer Münzen, die das kulturelle Erbe der Alchemie bewahren. Und drittens in modernen Anlageprodukten, die verschiedene Edelmetalle kombinieren – ähnlich wie die Alchemisten die Beziehungen zwischen den Metallen erforschten.

Von alchemistischen Prüfmethoden zur modernen Goldanalyse

Die Verbindung von Alchemie und Gold zeigt sich besonders eindrucksvoll in der Entwicklung von Methoden zur Goldprüfung. Die Alchemisten entwickelten bereits ausgefeilte Techniken, um echtes Gold von Fälschungen zu unterscheiden – eine Kunst, die heute wichtiger ist denn je. Während die mittelalterlichen Goldmacher oft im Verdacht standen, betrügerisches „Falschgold“ herzustellen, legten sie gleichzeitig den Grundstein für präzise Analysemethoden.

Die alchemistischen Prüfverfahren waren erstaunlich fortschrittlich. Sie nutzten bereits das spezifische Gewicht, die Härte und das chemische Verhalten von Gold für ihre Untersuchungen. Die Verbindung von Alchemie und Gold führte zur Entwicklung der Kupellation – einer Methode zur Bestimmung des Goldgehalts, die in modifizierter Form noch heute verwendet wird.

In unserem ausführlichen Ratgeber Falschgold erkennen – Die wichtigsten Methoden und Tipps gehen wir detailliert auf moderne Prüfmethoden ein, die ihre Wurzeln teilweise in alchemistischen Praktiken haben.

Die alchemistische Tradition der sorgfältigen Materialprüfung ist heute aktueller denn je. In Zeiten, in denen gefälschte Goldbarren und -münzen zunehmend professionell hergestellt werden, sind präzise Prüfmethoden unerlässlich. Die Verbindung von Alchemie und Gold lebt in diesem Bereich in Form von hochentwickelten Analyseverfahren weiter, die die traditionellen Methoden mit modernster Technologie verbinden.

Ausblick in die Zukunft

Die Geschichte von Alchemie und Gold ist noch lange nicht zu Ende. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wie die Entdeckung goldsynthetisierender Bakterien oder die Beobachtung der kosmischen Goldentstehung, zeigen, dass die alchemistischen Träume von der Transformation der Materie in gewisser Weise ihrer Zeit voraus waren.

Moderne Technologien eröffnen völlig neue Perspektiven auf die Verbindung von Alchemie und Gold. Die Entwicklung von Goldnanopartikeln für medizinische Anwendungen oder die Verwendung von Gold in der Quantencomputer-Technologie sind nur einige Beispiele dafür, wie sich alte alchemistische Visionen in moderner Form verwirklichen.

Fazit: Die zeitlose Faszination

Die Verbindung von Alchemie und Gold übt auch heute noch eine besondere Faszination aus. Was die alten Alchemisten als spirituelle und materielle Transformation verstanden, findet in der modernen Welt neue Ausdrucksformen – sei es in der Wissenschaft, der Medizin oder der Geldanlage.

Die Geschichte lehrt uns, dass Gold mehr ist als nur ein Edelmetall. Es ist ein Symbol für Beständigkeit, Transformation und Werterhalt – Eigenschaften, die heute genauso wichtig sind wie vor Jahrhunderten. Die Verbindung von Alchemie und Gold lebt in modernen Anlagestrategien weiter und erinnert uns daran, dass wahre Werte über die Zeit bestehen bleiben.

Für Anleger bedeutet dies, dass sie von der jahrtausendealten Weisheit der Alchemisten profitieren können – nicht in der hoffnungslosen Suche nach künstlichem Gold, sondern in der klugen Nutzung der besonderen Eigenschaften dieses zeitlosen Edelmetalls als Wertspeicher und Krisenschutz.

Die Weisheit der Alchemisten lebt weiter

Die Verbindung von Alchemie und Gold fasziniert die Menschen bis heute. Was die alten Alchemisten als spirituelle und materielle Transformation verstanden, findet in der modernen Welt neue Ausdrucksformen. Tauchen Sie ein in diese zeitlose Faszination und entdecken Sie in unserem Video „Die Geschichte des Goldes – Vom Alten Ägypten bis heute“ die erstaunliche Reise dieses besonderen Metalls durch die Jahrtausende:

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