
Goldpreis-Explosion: Warum das gelbe Metall weiter glänzen dürfte - trotz linksgrüner Panikmache
In einer Zeit, in der die politische Elite unseres Landes mehr damit beschäftigt zu sein scheint, Gender-Sternchen zu setzen als die Wirtschaft zu stärken, erweist sich Gold einmal mehr als verlässlicher Stabilitätsanker. Der jüngste Preisanstieg auf knapp 2.800 US-Dollar markiert dabei nicht das Ende der Fahnenstange - im Gegenteil.
Der historische Kontext spricht eine deutliche Sprache
Seit der Freigabe des Goldpreises 1971 haben sich wiederholt beeindruckende Aufwärtsbewegungen gezeigt. Von 1971 bis 1980 explodierte der Preis von politisch festgelegten 35 Dollar auf sagenhafte 800 Dollar. Zwischen 2000 und 2011 verzeichnete das Edelmetall einen Anstieg von 300 auf 1.900 Dollar. Der aktuelle Bullenmarkt, der 2016 bei 1.060 Dollar seinen Ausgangspunkt nahm, dürfte daher noch längst nicht ausgereizt sein.
Fundamentaldaten widerlegen Überbewertungs-Theorien
Während sich selbsternannte Experten aus dem links-grünen Spektrum regelmäßig in Unkenrufen über eine vermeintliche Goldblase ergehen, zeichnen die fundamentalen Bewertungsparameter ein völlig anderes Bild. Die Relation zur Geldmenge der Industrieländer - ein zentraler Bewertungsmaßstab - deutet keineswegs auf eine Überbewertung hin. Das aktuelle Verhältnis entspricht etwa dem Niveau von Anfang 2010 - und damals folgte bekanntlich noch ein erheblicher Preisanstieg.
Die erstaunliche Widerstandsfähigkeit gegen hohe Zinsen
Der Goldpreis zeigt sich erstaunlich resistent gegenüber dem aktuellen Zinsumfeld - ein Umstand, der die Mainstream-Ökonomen ratlos zurücklässt.
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung vor dem Hintergrund der derzeit hohen Zinsen. Während die etablierte Finanzwelt gebetsmühlenartig das Ende der Goldhausse beschwört, steigt der Preis des Edelmetalls munter weiter. Dies hat zwei wesentliche Gründe:
- Die zunehmende Abkehr der Schwellenländer vom US-Dollar zugunsten von Gold als Währungsreserve
- Das wachsende Misstrauen gegenüber der ausufernden Staatsverschuldung westlicher Nationen
Fazit: Gold als Bollwerk gegen politische Willkür
In einer Zeit, in der die Ampel-Regierung die deutsche Wirtschaft mit ideologiegetriebener Politik an die Wand fährt und die Staatsverschuldung neue Höchststände erreicht, erweist sich Gold mehr denn je als verlässlicher Wertspeicher. Die fundamentalen Faktoren sprechen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt lediglich die Einschätzung unserer Redaktion wider. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer individuellen Beratung getroffen werden.

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