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07.03.2025
09:19 Uhr

Geopolitischer Paukenschlag: Trump plant Übernahme von Nord Stream 2

Eine spektakuläre Wende bahnt sich in der Causa Nord Stream 2 an. Die einst von den USA scharf kritisierte und später durch Sabotage beschädigte Ostsee-Pipeline könnte unter amerikanischer Führung wieder in Betrieb gehen. Ex-US-Präsident und aktueller Amtsinhaber Donald Trump, der die Pipeline in seiner ersten Amtszeit noch vehement bekämpfte, verfolgt offenbar einen radikal neuen Ansatz.

Amerikanische Kehrtwende in der Pipeline-Politik

Die Zeichen verdichten sich, dass die USA unter Trump eine bemerkenswerte geopolitische Wende vollziehen könnten. Statt die "Putin-Pipeline" weiter zu bekämpfen, scheint die Trump-Administration nun selbst ins lukrative Gasgeschäft einsteigen zu wollen. Ein durchaus cleverer Schachzug des selbsternannten "Deal-Makers" Trump, der damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen würde.

Geheimtreffen in der Schweiz

Wie aus gut informierten Kreisen verlautet, fanden bereits erste Geheimgespräche in der Schweiz statt. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Richard Grenell, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland und enger Trump-Vertrauter. Er soll als Vermittler zwischen Washington, Moskau und Berlin fungieren. Das Ziel: Ein Deal, bei dem die USA als Zwischenhändler russisches Gas durch Nord Stream 2 nach Deutschland liefern würden.

Amerikanische Investoren wittern das große Geschäft

Im Hintergrund positionieren sich bereits amerikanische Investoren. Besonders der US-Unternehmer Stephen Lynch, der über exzellente Verbindungen nach Moskau und Washington verfügt, zeigt großes Interesse an einer Übernahme der Nord Stream 2 AG. Auf russischer Seite ist Matthias Warnig, ehemaliger Geschäftsführer von Nord Stream 2, in die Verhandlungen involviert.

Deutschland in der Zwickmühle

Für die deutsche Wirtschaft könnte die amerikanische Übernahme ein zweischneidiges Schwert sein. Einerseits würde sie die dringend benötigte Gasversorgung sicherstellen. Andererseits dürfte der Preis dafür erheblich sein. Die USA werden sich ihre "Vermittlerdienste" zweifellos fürstlich entlohnen lassen. Zudem steht im Raum, dass Deutschland Entschädigungszahlungen für die Sabotage leisten soll - ausgerechnet an jene Ukraine, deren Geheimdienst mutmaßlich hinter dem Anschlag steckt.

Osteuropa schweigt vielsagend

Bemerkenswert ist die bisherige Zurückhaltung der osteuropäischen Staaten. Polen und die baltischen Länder, die bisher zu den schärfsten Kritikern von Nord Stream 2 gehörten, halten sich auffällig bedeckt. Möglicherweise ein Indiz dafür, dass Trump hinter den Kulissen bereits die diplomatischen Fäden zieht.

Die mögliche Wiederbelebung von Nord Stream 2 unter amerikanischer Führung wäre ein weiterer Beleg für Trumps unkonventionelle aber effektive "America First"-Politik. Während seine Vorgänger die Pipeline als Bedrohung sahen, erkennt Trump darin eine goldene Gelegenheit, amerikanischen Einfluss und Profit zu maximieren. Die nächsten Wochen dürften zeigen, ob aus dieser kühnen Vision Realität wird.

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