
Furcht vor neuem Ölpreisschock: DAX stürzt ab, Gold und Dollar gefragt
Die eskalierende Gewalt in Israel hat am Montagmorgen zu einem Rausch im DAX geführt. Der Aktienindex gab zu Handelsauftakt auf XETRA beträchtliche ,6 Prozent nach, was ihn auf 15.143 Punkte sinken ließ. In den ersten Handelsminuten ging es weiter abwärts in Richtung der 15.000-Dollar-Marke. Die massiven Angriffe der radikalislamischen Hamas auf Israel lasten schwer auf den Aktienkursen.
Ölpreise schnellen in die Höhe
Die Ölpreise schossen zu Handelsbeginn in Asien um mehr als vier Prozent in die Höhe. Die Nordseesorte Brent stieg um 4,7 Prozent auf 86,65 Dollar (81,86 Euro) je Barrel, während der Preis für die Sorte West Texas Intermediate um 4,5 Prozent auf 88,39 Dollar je Barrel kletterte.
Die Analysten der Commonwealth Bank of Australia (CBA) äußerten ihre Befürchtungen, dass die aktuellen Konflikte in Nahost eine sofortige Reduzierung der iranischen Ölexporte bewirken könnten, was den Brent-Future kurzfristig auf über 100 Dollar pro Barrel treiben könnte.
Erinnerungen an den ersten Ölpreisschock
Ulrich Leuchtmann, Devisen-Experte der Commerzbank, warnt vor einem möglichen neuen Ölpreisschock, der Erinnerungen an den ersten Ölpreisschock vor 50 Jahren weckt. Damals hatte der Jom-Kippur-Krieg zu Solidarisierungsreflexen bei den arabischen Ölproduzenten geführt, was die Preise für das "schwarze Gold" in die Höhe trieb.
Gold und Dollar als sichere Häfen
Während die Aktienmärkte unter Druck stehen, ist die Nachfrage nach Gold deutlich gestiegen. Das gelbe Edelmetall, das traditionell als "sicherer Hafen" in unsicheren Zeiten gilt, zog am Morgen weiter an auf knapp 1.852 Dollar je Feinunze. Dies stellt einen Anstieg von 20 Dollar im Vergleich zum Freitagabend dar, als das gelbe Edelmetall noch 1.832 Dollar notierte.
Auch der US-Dollar zeigte im frühen Handel Stärke, während der Euro auf 1,0541 Dollar nachgab.
US-Futures und China-Börsen verzeichnen Verluste
Die globalen Unsicherheiten nach dem beispiellosen Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel führten zu deutlichen Verlusten bei den US-Futures. Der Future auf den Leitindex Dow Jones notierte am Morgen ,7 Prozent tiefer, der Future auf den marktbreiten S&P 500 büßte ,8 Prozent ein.
Auch die asiatischen Aktienmärkte standen am Morgen unter Druck. Die Börse in Shanghai gab ,4 Prozent nach, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen ,1 Prozent einbüßte.
Deutsche Telekom plant Stellenabbau
In einer weiteren bedenklichen Entwicklung hat die Deutsche Telekom angekündigt, weitere Stellen abbauen zu wollen. Die genaue Anzahl der betroffenen Jobs ist derzeit noch unklar, doch es ist zu erwarten, dass diese Maßnahme die ohnehin schon angespannte wirtschaftliche Situation in Deutschland weiter verschärfen wird.
Es ist unbestreitbar, dass Deutschland sich in einer kritischen Phase befindet. Die eskalierende Gewalt im Nahen Osten und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität des Landes dar. Es ist daher wichtiger denn je, dass wir uns auf sichere und stabile Anlageformen wie Gold konzentrieren, um uns vor den bevorstehenden wirtschaftlichen Turbulenzen zu schützen.

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