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22.01.2024
12:24 Uhr

Frontex-Chef Leijtens: Grenzschließungen für Migranten sind eine Illusion

Frontex-Chef Leijtens: Grenzschließungen für Migranten sind eine Illusion

In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Nationen immer mehr in den Fokus rücken, hat der Frontex-Chef Hans Leijtens eine klare Botschaft: Die Vorstellung, die EU-Außengrenzen vollständig für Migranten zu schließen, sei nicht nur unrealistisch, sondern auch ein Trugschluss. Dies äußerte er in einem Interview mit der "Welt am Sonntag", das kontroverse Diskussionen auslöste.

Schutz der Außengrenzen - eine Sisyphusaufgabe?

Die EU steht vor einer Herausforderung, die bereits seit Jahren in der politischen Debatte steht: die Sicherung ihrer Außengrenzen. Während einige Mitgliedsstaaten wie Österreich und Ungarn vehement für eine stärkere Abschottung und sogar für die Finanzierung von Grenzzäunen aus dem EU-Budget plädieren, sieht Leijtens die Realität anders. "Keine Mauer, kein Zaun, kein Meer, kein Fluss" könne Menschen davon abhalten, eine Grenze zu überqueren, betonte er. Diese Worte des Frontex-Chefs hallen in einer Zeit wider, in der die Notwendigkeit einer humanen und gleichzeitig effektiven Migrationspolitik deutlicher wird denn je.

Alternative Lösungsansätze gefordert

Leijtens, der die europäische Grenz- und Küstenwache leitet, spricht sich für pragmatischere Ansätze aus. Er schlägt vor, die Asylverfahren direkt an den Außengrenzen durchzuführen und eine zügige Abschiebung abgelehnter Asylbewerber zu gewährleisten. Darüber hinaus betont er die Bedeutung von Abkommen mit Herkunftsländern, um die Migrationsströme besser zu managen. Diese Vorschläge stehen im Einklang mit Plänen, die bereits auf EU-Ebene diskutiert werden und könnten einen Kompromiss zwischen den verschiedenen politischen Lagern darstellen.

Migration - ein ungelöstes Dilemma

Die Migrationsfrage ist ein komplexes und emotionales Thema, das die europäische Gemeinschaft seit Jahren spaltet. Während die einen auf die Wahrung der Menschenrechte und die Unterstützung von Flüchtlingen pochen, fordern die anderen eine striktere Grenzpolitik und weniger Zuwanderung. In diesem Kontext müssen die Aussagen von Leijtens als ein Aufruf zur Realität verstanden werden. Sie zeigen auf, dass eine einfache Lösung, wie das Schließen der Grenzen, nicht existiert und dass eine Balance zwischen Sicherheit und Menschlichkeit gefunden werden muss.

Die Rolle Deutschlands in der Migrationsdebatte

Deutschland, als führende Wirtschaftsmacht in Europa, hat eine besondere Verantwortung in der Gestaltung der Migrationspolitik. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Bundesregierung ihre Rolle wahrnimmt und sich für eine Migrationspolitik einsetzt, die sowohl den Schutz der europäischen Außengrenzen als auch die Wahrung der Menschenrechte berücksichtigt. Die aktuelle Ampelregierung, insbesondere die Grünen, müssen sich der Frage stellen, wie sie zu einer Lösung beitragen können, die den traditionellen Werten und der Sicherheit der deutschen Bürger gerecht wird.

Fazit: Einheitliche europäische Lösung notwendig

Es ist offensichtlich, dass nationale Alleingänge in der Migrationspolitik nicht zum Erfolg führen werden. Eine einheitliche europäische Lösung, die auf Solidarität und Kooperation basiert, ist unerlässlich. Die Aussagen des Frontex-Chefs sollten als Weckruf dienen, um eine Migrationspolitik zu entwickeln, die realistisch, human und effektiv ist und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

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