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20.02.2024
11:36 Uhr

Deutsches Gastgewerbe: Vermeintliche Erholung entpuppt sich als Trugschluss

Deutsches Gastgewerbe: Vermeintliche Erholung entpuppt sich als Trugschluss

Die deutsche Gastwirtschaft, einst pulsierendes Herz der heimischen Kultur und Wirtschaft, sieht sich trotz scheinbar positiver Signale einer ernüchternden Realität gegenübergestellt. Jüngste Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren, dass die Branche, trotz einer nominellen Umsatzsteigerung von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nach Inflationsbereinigung lediglich ein Plus von 1,1 Prozent verbuchen konnte. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die sogenannte Erholung nach der Corona-Pandemie weit weniger robust ausfällt, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

Verzerrte Statistiken durch Inflation

Die hohe Teuerung, ein Phänomen, das Bürger und Wirtschaft gleichermaßen bedrückt, verzerrt die Statistik und lässt die wahren Herausforderungen des Gastgewerbes nur allzu deutlich werden. Während die nominalen Umsätze zunächst Anlass zur Hoffnung gaben, zeigt die inflationsbereinigte Betrachtung ein düsteres Bild: Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 lag der reale Umsatz des Gastgewerbes um 11,3 Prozent niedriger.

Uneinheitliche Entwicklung innerhalb der Branche

Die Beherbergungsbranche, zu der Hotels, Pensionen und Gasthöfe zählen, konnte zwar ein reales Umsatzwachstum von 4,5 Prozent melden, doch andere Bereiche wie Ferienunterkünfte und Campingplätze verzeichneten Einbußen. Besonders hart getroffen wurde die Gastronomie, die einen realen Umsatzrückgang von 0,9 Prozent zu beklagen hat, was einem Minus von 12,9 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Noch gravierender ist die Lage im Ausschank von Getränken, wo Diskotheken und Bars mit realen Rückgängen von 4,8 Prozent konfrontiert sind – ein Verlust von mehr als einem Drittel im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie.

Kritische Betrachtung der politischen Maßnahmen

Angesichts dieser Zahlen muss kritisch hinterfragt werden, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um das Rückgrat der deutschen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft zu stärken. Während die Ampelkoalition mit grünen Träumereien und ideologischen Spielereien die Wirtschaft zu belasten scheint, leidet das Gastgewerbe unter realen wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Inflation, die vielen als hausgemacht erscheint, noch verstärkt werden.

Traditionelle Werte als Rettungsanker?

Es stellt sich die Frage, ob eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine Stärkung der heimischen Wirtschaft nicht der bessere Weg wären, um die Herausforderungen zu meistern. Eine Politik, die das Wohl der eigenen Bürger und die Unterstützung traditioneller Branchen in den Vordergrund stellt, könnte das Gastgewerbe vor dem Abstieg bewahren und wieder zu alter Stärke führen.

Fazit: Eine Branche im Wandel

Das deutsche Gastgewerbe steht an einem Scheideweg. Die Zahlen mögen von einer Seite betrachtet Hoffnung spenden, doch die Realität ist eine andere. Es braucht mehr als nur oberflächliche Erholungszahlen, um eine Branche zu retten, die so tief in der deutschen Kultur verwurzelt ist. Es braucht eine Politik, die versteht, dass Wohlstand und Wachstum nicht durch Regulierung und Besteuerung, sondern durch Freiheit und Unterstützung entstehen.

Quelle: ntv.de, jwu/rts

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