In der Theorie des Sozialismus stellt die Planwirtschaft ein wesentliches Element dar, welches die gesamte Volkswirtschaft umfasst. Es handelt sich hierbei um das optimale Rezept für einen Abschwung, Verarmung und sogar Krieg. Die Korrelation zwischen Inflation und Planwirtschaft ist derart eng, dass sie als symbiotisch bezeichnet werden kann. Die Vorgabe von Plänen durch den Staat gegenüber der Wirtschaft führt unweigerlich zur Inflation.

Gegenwärtig lässt sich eine Entwicklung beobachten, die in vielerlei Hinsicht Parallelen zur Planwirtschaft aufweist, wie sie einst in der DDR etabliert war. Die Europäische Zentralbank (EZB) emittiert fortlaufend eine expansive Geldmenge, wobei sie zu diesem Zweck ihre Druckerpressen in Betrieb nimmt. Die tägliche Menge an neu geschaffenem Geld beträgt bis zu 5,7 Milliarden. Die Inflationsrate ist selbst bei den privaten Haushalten spürbar und führt zu einer Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Aktivität. Der Verteidigungsminister fordert die Bevölkerung bereits zur Steigerung der Kriegstüchtigkeit auf.

Inflation und Planwirtschaft: Warum reiche Länder arm bleiben

Es existieren Staaten, in deren Erdreich sich unermessliche Reichtümer befinden. In Ländern, die vom Sozialismus zum Kapitalismus wechseln und ihre Rohstoffe nutzen, lässt sich regelmäßig eine positive wirtschaftliche Entwicklung beobachten. Dies lässt sich exemplarisch an der UdSSR sowie aktuell an Argentinien beobachten.

Zu den natürlichen Ressourcen Afrikas zählen unter anderem gigantische Goldvorkommen sowie seltene Erden. Obgleich diese Länder über erhebliche Ressourcen verfügen, zählen sie dennoch zu den ärmsten der Welt. Die Bevölkerung ist in besonderem Maße von Versorgungsengpässen betroffen. In jüngster Vergangenheit ist jedoch ein Wirtschaftswachstum zu beobachten, welches durch chinesische Hilfestellungen begünstigt wird. Die Volkswirtschaft verzeichnet Wachstumsraten, die mit dem deutschen Wirtschaftswunder vergleichbar sind.

Andere Länder verfügen über erfolgreiche Volkswirtschaften, ohne über eigene Rohstoffe zu verfügen. An dieser Stelle sei die Schweiz erwähnt, ebenso Luxemburg und der Stadtstaat Monaco. Der Rohstoff dieser Länder ist Wissen, wobei auch die Faktoren Geld und liberale Gesellschaftsordnung von entscheidender Bedeutung sind. In der jüngeren Vergangenheit hat Russland die Prinzipien der Marktwirtschaft internalisiert und nimmt nun eine Position unter den führenden Nationen der Welt ein.

Es hat ein libertäres Wirtschaftssystem etabliert und weiß, seine Rohstoffe zu nutzen. Der Unterschied zwischen reichen und armen Ländern liegt folglich nicht in deren Rohstoffen begründet, sondern in der Art und Weise ihrer Nutzung. Planwirtschaftliche Systeme definieren Ziele und setzen die verfügbaren Ressourcen nur begrenzt ein, während der freie Markt für Wohlstand sorgt. Disproportionen und Lenkungsprobleme, die sich aus der Nutzung von Rohstoffen und deren Umwandlung in Wertschöpfung ergeben, sind die Ursache für die Unterschiede zwischen den Ländern.

Planwirtschaft als Wirtschaftsform bezeichnet die gesamte Organisation der Güterproduktion nach politischen Vorgaben. Die Wirtschaft hat also Produkte zu schaffen, die politischen Zielen dienen und nicht den Bedürfnissen oder dem Willen der Menschen. Diese müssen sich dem Diktat der Planwirtschaft beugen und unter den Bedingungen leben, die die Planwirtschaft vorgibt. Aus dieser Diskrepanz resultiert in der Regel ein großer Mangel an Produkten, die von den Bürgern wirklich gebraucht und gewollt werden.

Planwirtschaftliche Systeme tendieren daher dazu, Fehlinvestitionen zu generieren, welche das wahre Potenzial einer Volkswirtschaft ungenutzt lassen. Die Planwirtschaft hemmt die Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten und Kräfte. In der Planwirtschaft wird Fiatgeld eingesetzt, da die Finanzierung der theoretischen Projekte, für die niemand arbeiten und seine Leistung in Form von Geld hergeben möchte, gewährleistet werden muss.

Dies impliziert die Notwendigkeit der künstlichen Geldproduktion, was wiederum eine Erhöhung der Geldmenge zur Folge hat, wodurch letztlich die Inflationsrate ansteigt. Die Produktion erfolgt folglich ohne die Generierung eines entsprechenden Werts.

In der Konsequenz kann es zu einer Hyperinflation, Protesten oder gar einem Krieg kommen. Es lässt sich jedoch mit Sicherheit prognostizieren, dass eine Planwirtschaft früher oder später kollabiert und die freien Kräfte des Marktes wieder freisetzt. Während wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmen und die Zentralbanken unberechenbare Entscheidungen treffen, bietet Gold eine verlässliche Alternative. Setzen Sie auf traditionelles Reichtum und bewahren Sie Ihr Vermögen mit echtem Gold.

Planwirtschaft ist sozialistische Volkswirtschaft

In einer Planwirtschaft erfolgt die Organisation und Führung der Volkswirtschaft nach zentralistischen Prinzipien, wie sie auch in der DDR zur Anwendung kamen. Die Zielvorgaben der Planwirtschaft werden durch die Politik als zentrale Instanz definiert. Sie definiert die zu produzierenden Mengen sowie die Distributions- und Versorgungskanäle für die Bevölkerung. In diesem System sind die Bürger dazu verpflichtet, sich an der Produktion zu orientieren und das zu kaufen, was verfügbar ist. Die evidenten Lenkungsprobleme resultieren aus der Charakteristik der Planwirtschaft als Mangelwirtschaft.

Die Grundidee der Planwirtschaft basiert auf der Annahme, dass einige wenige Politiker in der Lage sind, die Bedürfnisse, den Bedarf und die Präferenzen der Bürger präzise zu antizipieren. Sie legen fest, wie die Bürger zu leben haben und unter welchen Bedingungen. Die Annahme, über das Wissen zu verfügen, wie Hayek es in seiner Theorie nannte, stellt die Grundlage jedes Sozialismus und seiner Planwirtschaft dar.

Die Unternehmen sind in ihrer Handlungsfreiheit durch die Planwirtschaft erheblich eingeschränkt. Sie fungieren als ausführende Produktionsstätten mit Lenkungsproblemen, wobei selbst die Arbeitszeit reguliert sein kann. Die Beschäftigung von Menschen ist eine politische Vorgabe, die sich in dem Ziel der Vollbeschäftigung manifestiert. Die Organisation der Planwirtschaft erfolgt gemäß folgendem Schema, welches dem der DDR ähnelt:

Der Ministerrat im Staat legt einen Entwicklungsplan vor. Es ist eine Theorie über Produktionsziele und Planaufgaben. Die Ministerien vergeben die Produktionsziele an die Kombinate.

Die Kombinate und der Rat des Bezirks teilen die ihnen aufgetragenen Planziele auf die jeweiligen Betriebe. Sie haben die Lenkungsprobleme der Theorie im Staat. 

Durchführung der Produktion gemäß den Vorgaben des Staates. Erstellung eines Produktionsplans, gefolgt von staatlichen Subventionen und Investitionen. Finanzierung oder Verträge mit anderen Betrieben zur Erreichung der Planvorgaben.

Die Schwierigkeiten bei der Steuerung der Industrie

Die von der Politik vorgegebenen Ziele bilden den Rahmen für das Handeln des Staates. Unternehmerische Bestrebungen zielen darauf ab, diese Ziele zu erreichen. Diese Entwicklung lässt sich durchaus mit der Situation in Deutschland im Jahr 2024 vergleichen.

Die Klimapolitik spielt in den Unternehmen eine herausragende Rolle. Die unternehmerische Freiheit ist erheblich eingeschränkt. Es kann konstatiert werden, dass praktisch kein Unternehmen ohne Auflagen oder Genehmigung freie Entscheidungen trifft.

Es bestehen jedoch Herausforderungen hinsichtlich der Steuerung. Die Bundesregierung in Deutschland versucht, die genannten Ziele mittels gesetzlicher Vorgaben zu realisieren. Exemplarisch seien an dieser Stelle das „Lieferkettengesetz“ sowie die „Datenschutzgrundverordnung“ genannt. In der Konsequenz kann gegenwärtig kein Unternehmen mehr ohne Verstoß gegen geltendes Recht oder Nichterfüllung von Auflagen wirtschaften oder geführt werden. Selbst im Krankenhausbetrieb werden die Fallzahlen und Meldepflichten priorisiert.

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Wie Planwirtschaft Inflation erzeugt

Die gegenwärtige Entwicklung der deutschen Wirtschaft kann als „Klima-Inflation“ bezeichnet werden. Der Eingriff der Politik in die Wirtschaft unter dem Deckmantel des Klimas ist evident. Die Handlungen der Politiker selbst verraten, dass die Rettung des Klimas nicht ernst gemeint sein kann.

Atomkraftwerke im Kriegsgebiet sind akzeptabel, da sie bereits vorhanden sind, während sie in Deutschland politisch gewollt im ersten Jahr der Regierung abgestellt und technisch zerstört wurden. Kohlekraftwerke werden in Deutschland abgebaut und ins Ausland gegeben.

Es ist zu bezweifeln, ob ein Engagement für den Klimaschutz in anderen Ländern tatsächlich gewünscht ist, während in Deutschland die gleiche Technologie zum Klimaschutz abgeschaltet wird.

Diese Politik generiert eine signifikante Anzahl an Gesetzen und Vorschriften, was zu einer Beschäftigung von Zehntausenden Beamten in den Ministerien führt. Es handelt sich hierbei um kleine Stadtstaaten, welche die Kompetenz zur Selbstverwaltung besitzen. Diese Gesetze und Vorschriften werden an die wenigen produzierenden Unternehmen weitergegeben.

Dies lässt sich mit einem Zustand vergleichen, der dem einer Kombinatswirtschaft ähnelt. Die Politik definiert Ziele, beispielsweise die Reduktion von Treibhausgasemissionen, und verpflichtet alle Unternehmen zur Anpassung ihrer Strategien. Die Nichteinhaltung der Gesetze und Vorgaben wird mit hohen Strafen geahndet. Die unternehmerische Tätigkeit erfolgt unter Bedingungen, die aus ökonomischer Perspektive als suboptimal zu bewerten sind. Subventionen und Unterstützung von genau dem Staat, der die Produktion im Grunde untersagt, sind erforderlich.

Selbst die Hersteller von Wärmepumpen, die von dem Heizungsgesetz profitieren sollten, sehen sich gezwungen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, da sie die damit verbundenen Kosten in Deutschland nicht länger tragen können.

Die Energiepolitik generiert Preise, welche die Unternehmen dazu zwingen, ihre Produktion einzustellen. Die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben führt zu höheren Produktionskosten und somit zu einer Steigerung der Produktpreise. Dies erfordert zusätzliche Investitionen. Die These, dass es Käufer nur in der Theorie gäbe, lässt sich anhand empirischer Evidenz belegen. Zum Ende des Jahres 2022 betrug die Inflation für die Produktion 45 Prozent, während die Verbraucherinflation bei 10 Prozent lag. Folglich ist es für Unternehmen nicht mehr möglich, Angebote und Preise für die Zukunft zu kalkulieren.

Zunächst wurde eine Inflation von der Europäischen Zentralbank (EZB) negiert, dann bagatellisiert und gegenwärtig wird eine Inflation als positiv erachtet, da sie ökologisch nachhaltig ist und zur Erreichung von Klimazielen beiträgt.

Deshalb sinkt durch Sozialismus die Beschäftigung

Sobald die Politik sich dazu entscheidet, zu behaupten, sie wisse, was für alle gut ist, beginnt der Pfad in die Planwirtschaft. In der Konsequenz manifestiert sich Armut und eine hohe Arbeitslosenquote. In Deutschland wurde dieser Weg bereits vor geraumer Zeit initiiert und umgesetzt. Mit dem Bürgergeld als Auffangbecken für die sozialistischen Kollateralschäden gewappnet, begann der Abbau der Wirtschaft durch die Energiepolitik.

Die Politik gibt mit der Energiewende vor, dass Atomkraft für die Bürger schlecht ist, Windkraft hingegen gut und Bürokratie keine Fehler macht. Unternehmen sollten sich darüber im Klaren sein, von wem sie Produkte und Waren beziehen und dies auch nach außen kommunizieren. Hohe Energiepreise treffen folglich lediglich jene, die einen überdurchschnittlich hohen Energieverbrauch aufweisen und somit eine Belastung für das Klima darstellen.

Diese Unternehmen werden in Deutschland nicht länger willkommen geheißen, wie Wirtschaftsforscher freimütig einräumen.

Die Einschränkung des freien Marktes führt zu einer Verringerung der Wirtschaftsleistung. Die empirische Evidenz zeigt, dass die Menschen weniger, nicht mehr haben, wie von den Meinungsmachern postuliert. Die Konsequenz dieser Theorie ist eine höhere Arbeitslosigkeit, eine Abwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften sowie eine Auswanderung von echten Fachkräften. Dies resultiert in einer Verringerung der Wirtschaftsleistung.

Deutschland wird in der internationalen Gemeinschaft als schlechtes Beispiel für eine gnadenlose Selbstzerstörung wahrgenommen. Eine Verbesserung der globalen Situation kann folglich nur durch die Förderung freier Märkte und die Entwicklung innovativer Technologien erreicht werden. In einer Zeit, in der das Vertrauen in Regierungen und Zentralbanken schwindet, bleibt Gold die ewige Konstante. Unsere Goldmünzen stehen für bewährte Werte und beständige Reichtumskonservierung – eine sichere Zuflucht in unsicheren Zeiten.

Mit der Planwirtschaft kommt die Hyperinflation

Wie prognostiziert, manifestiert sich mit der Einführung der Planwirtschaft auch die Inflation, die in eine Hyperinflation münden kann. Derartige Entwicklungen vollziehen sich in der Regel mit hoher Geschwindigkeit, wobei ab einem bestimmten Punkt die Preisstabilität in der Realwirtschaft erodiert. Ein „Point of no return” für die Notenbank.

Diese Einschätzung wird von zahlreichen Expertinnen und Experten geteilt. Die EZB druckte in erheblichem Maße Geld, bis zu 5,7 Milliarden pro Tag oder 171 Milliarden im Monat, wodurch sie mittlerweile eine Bilanzsumme von über 8 Billionen Euro aufweist. Die Wirtschaftspolitik, insbesondere die Abschaltung der Atomkraftwerke, hat Grenzen überschritten.

Das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik und deren Fähigkeit, für Preisstabilität, stabile Zinsen und niedrige Energiekosten zu sorgen sowie die allgemeine Lebensqualität zu verbessern, ist verloren gegangen. Die Abwanderung von Menschen aus dem Land nimmt zu. Unternehmen errichten neue Standorte. Dies ist insbesondere in der Schweiz der Fall, da dort keine europäische Gemeinschaftswährung existiert.

In der Konsequenz sind die Kosten der Energiewende und die tatsächlichen Staatsschulden mit Zins insgesamt so hoch angestiegen, dass sie vermutlich nicht mehr bezahlbar sind. Die Zinskosten beschleunigen die Inflation und lassen die Frage aufkommen, wann und wie schnell die Preisstabilität zerfällt und wie schnell die Systeme kollabieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) wäre folglich gezwungen, den Zinssatz so anzuheben, dass einzelne Volkswirtschaften in der EU in Mitleidenschaft gezogen würden. Diese Situation kann als eine Art Zwickmühle bezeichnet werden. Erst unter diesen Voraussetzungen ist ein Neuanfang möglich.

Andere Krisen, die anschließend dem Markt oder dem Kapitalismus angelastet werden, sind durch politische Vorgaben entstanden. Der Glaube an den amerikanischen Traum, dass jeder sich ein Haus leisten können müsse, führte dazu, dass Banken Kredite an Personen vergeben haben, bei denen von vornherein mit einem Ausfall zu rechnen war. In der Konsequenz führte dies letztlich über eine Bankenkrise zum Gelddrucken im Jahr 2008 in der Eurozone.

So schützt man sich gegen Inflation, Krisen und Hyperinflation

Es ist an der Zeit, sich vor dem Einfluss der Planwirtschaft zu schützen. Die Auswirkungen von Inflation und Geldentwertung rücken immer näher, die Möglichkeiten werden immer enger. Bisher liegt die Bargeldobergrenze noch bei knapp 2000 Euro, aber je mehr sich die Krise verschärft, desto härter werden die Repressalien.

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