Der Absturz der Grünen setzt sich fort: Eine Analyse der aktuellen Insa-Umfrage

Die jüngste Insa-Umfrage bringt für die Grünen eine weitere bittere Pille: Die Partei fällt auf historische Tiefststände und erreicht nur noch 9,5 Prozent. Dies ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass die Grünen einstellig sind. Die FDP steht mit 3,5 Prozent ebenfalls am Abgrund. Im Gegensatz dazu verzeichnet die AfD einen Aufschwung und erreicht wieder 20 Prozent, nachdem sie sich vom sogenannten "Potsdam-Schock" erholt hat.

Historische Tiefststände für FDP und Grüne

Die Regierungsparteien FDP und Grüne befinden sich in einer tiefen Krise. Mit jeweils 3,5 und 9,5 Prozent erreichen sie historische Tiefststände. Seit der Bundestagswahl 2021 standen beide Parteien nicht mehr so schlecht da. Besonders dramatisch ist der Absturz der Grünen, die in den letzten Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg massiv verloren haben und in zwei Landtagen nicht mehr vertreten sind.

Die AfD auf dem Vormarsch

Im Gegensatz dazu scheint die AfD von den politischen Turbulenzen zu profitieren. Sie erreicht erstmals seit Februar 2024 wieder 20 Prozent und nähert sich damit ihrem Höchststand von 23 Prozent, den sie im Dezember 2023 und Januar 2024 erreicht hatte. Besonders in den östlichen Bundesländern konnte die AfD starke Zugewinne verzeichnen und erreichte dort rund 30 Prozent.

Die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl

Die Sonntagsfrage zur Bundestagswahl zeigt ein klares Bild der politischen Landschaft in Deutschland:

• CDU/CSU: 32%
• AfD: 20%
• SPD: 15,5%
• BSW: 10%
• Grüne: 9,5%
• FDP: 3,5%
• Die Linke: 2,5%
• Sonstige: 7%

Interessanterweise würde eine parlamentarische Mehrheit bereits mit 44 Prozent der Stimmen erreicht werden, da 13 Prozent der Stimmen nicht im Bundestag repräsentiert wären. Dies bedeutet, dass eine Koalition aus Union und AfD (52 Prozent) oder Union und SPD (47,5 Prozent) eine Mehrheit hätte. Eine schwarz-grüne Koalition (41,5 Prozent) oder die aktuelle Ampel-Koalition (28,5 Prozent) hätten hingegen keine Mehrheit.

SPD mit leichten Zugewinnen

Die SPD kann in der aktuellen Umfrage leichte Zugewinne verzeichnen und verbessert sich um 1,5 Punkte auf 15,5 Prozent. Die CDU/CSU verliert hingegen leicht und steht nun bei 32 Prozent. Für die Linke sieht es ebenfalls düster aus, da sie nur noch 2,5 Prozent erreicht und damit kaum Chancen hat, in den nächsten Bundestag einzuziehen.

Fazit: Die politische Landschaft in Deutschland im Umbruch

Die aktuelle Insa-Umfrage zeigt deutlich, dass die politische Landschaft in Deutschland im Umbruch ist. Während die Grünen und die FDP auf historische Tiefststände fallen, kann die AfD von den politischen Turbulenzen profitieren und erreicht wieder 20 Prozent. Die SPD verzeichnet leichte Zugewinne, während die CDU/CSU leicht verliert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Trends bis zur nächsten Bundestagswahl entwickeln werden.