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04.10.2024
18:44 Uhr

Bundesregierung evakuiert weitere 219 Deutsche aus dem Libanon

Bundesregierung evakuiert weitere 219 Deutsche aus dem Libanon

Die Bundesregierung hat erneut Deutsche aus dem Libanon evakuiert. Am Freitag wurden 219 besonders gefährdete Personen per Flugzeug ausgeflogen. Angesichts der anhaltenden Kämpfe in der Region ist dies bereits der dritte Evakuierungsflug innerhalb einer Woche.

Evakuierungsflug und humanitäre Hilfe

Das Auswärtige Amt erklärte am Freitag im Onlinedienst X, dass die Bundesregierung auch an diesem Tag 219 Deutsche aus dem Libanon ausgeflogen habe. Die Luftwaffe teilte am Abend mit, dass der Airbus A330 sich auf dem Rückflug befinde. Laut Angaben des Außenministeriums hatte die Maschine auf ihrem Weg in den Libanon erneut mehrere Tonnen Hilfsgüter für die dortige Zivilbevölkerung an Bord.

Bereits am Montag und Mittwoch dieser Woche wurden bei zwei Evakuierungsflügen rund 240 Menschen aus dem Libanon ausgeflogen, darunter Botschaftsmitarbeiter und besonders gefährdete Personen. Auch diese Flüge transportierten Hilfsgüter des Deutschen Roten Kreuzes in die Krisenregion.

Verschärfte Lage in der Region

Die Bundesregierung fordert bereits seit Oktober vergangenen Jahres Deutsche im Libanon auf, das Land zu verlassen. Angesichts der verschärften Lage in der Region, ausgelöst durch die militärischen Auseinandersetzungen, wird die Evakuierung als dringlich erachtet.

Israelische Armee meldet Erfolge gegen Hisbollah

Parallel zu den Evakuierungsmaßnahmen der Bundesregierung meldet die israelische Armee Erfolge im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz. Seit dem Beginn ihres Bodeneinsatzes im Libanon habe die israelische Armee nach eigenen Angaben 250 Hisbollah-Kämpfer getötet, darunter 21 Kommandeure. In den letzten vier Tagen seien zudem mehr als 2.000 Ziele der pro-iranischen Hisbollah-Miliz angegriffen worden. Dabei seien „Terroristen“, Infrastruktur, militärische Gebäude, Waffenlager und Raketenwerfer getroffen worden.

Die Hisbollah hatte unmittelbar nach dem Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel im Oktober 2023 mit Raketenangriffen aus dem Libanon eine zweite Front gegen Israel eröffnet. In den vergangenen Tagen nahm der Hisbollah-Beschuss weiter zu, insbesondere nach der Tötung von Hisbollah-Chef Nasrallah durch einen israelischen Luftangriff in der vergangenen Woche. Am Dienstagabend wurde Israel zudem zum zweiten Mal vom Iran direkt mit Raketen angegriffen. Teheran reagierte damit unter anderem auf die Tötung Nasrallahs.

Fazit

Die aktuelle Situation im Libanon und die damit verbundenen Evakuierungsmaßnahmen der Bundesregierung verdeutlichen die prekäre Lage in der Region. Die schnelle und effiziente Reaktion der Bundesregierung zeigt jedoch auch, dass in Krisenzeiten auf den Schutz und die Sicherheit der deutschen Bürger im Ausland Wert gelegt wird. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Lage bald stabilisiert und weitere Evakuierungen nicht notwendig werden.

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