Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.03.2025
13:07 Uhr

Bauernverband schlägt Alarm: Landwirtschaft vor dem Kollaps - Minister kündigt radikalen Kurswechsel an

Die deutsche Landwirtschaft steht am Abgrund - und die Politik scheint die dramatische Lage noch immer nicht erkannt zu haben. Mit deutlichen Worten wendet sich nun der sächsische Landesbauernverband an die künftige Bundesregierung und fordert massive Unterstützung für den krisengeschüttelten Agrarsektor. Die erschreckende Bilanz der vergangenen Jahre spricht dabei für sich: Allein in Sachsen brach der Schweinebestand um dramatische 30 Prozent ein, bei den Rindern verschwand jedes siebte Tier von den Weiden.

Bürokratie-Wahnsinn lähmt Landwirte

Die Situation könnte kaum dramatischer sein. Während Torsten Krawczyk, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes (SLB), zwar den Erhalt der Agrardiesel-Vergünstigungen als kleinen Erfolg verbuchen kann, droht dieser Tropfen auf den heißen Stein durch explodierende Personalkosten aufgrund des Mindestlohns direkt wieder zu verdampfen. Die ausufernde Bürokratie hat mittlerweile einen regelrechten Graben zwischen Praxis und Verwaltung aufgerissen - ein Zustand, der dringend behoben werden muss.

Neue Hoffnung durch Kurswechsel?

Sachsens neuer Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) übt scharfe Kritik an seinem grünen Vorgänger Wolfram Günther und der scheidenden Ampel-Koalition in Berlin. Die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre habe die Landwirtschaft in ein Korsett gezwängt, das nun dringend gelockert werden müsse. Breitenbuch, selbst Landwirt, verspricht einen radikalen Kurswechsel - weg von grüner Bevormundung, hin zu mehr praktischer Vernunft.

Konkrete Maßnahmen statt grüner Träumereien

Der neue Minister macht Nägel mit Köpfen: Das Luchsauswilderungsprogramm wird eingestellt, der Wolf soll ins Jagdrecht aufgenommen werden. Beim Pflanzenschutz und Düngerecht sollen die Landwirte wieder mehr Handlungsfreiheit erhalten. Allerdings macht Breitenbuch auch klar: Die Kassen sind leer. Nicht alle Förderprogramme der Vorgängerregierung können fortgeführt werden - die traditionelle Grüne Woche fällt diesem Sparkurs bereits zum Opfer.

Dramatische Entwicklung in der Tierhaltung

Besonders alarmierend ist die Entwicklung in der Tierhaltung. Der massive Einbruch bei den Tierbeständen zeigt deutlich, wie sehr die ideologisch geprägte Politik der vergangenen Jahre den Landwirten zugesetzt hat. Krawczyk fordert hier dringend eine Kehrtwende, um den weiteren Niedergang der heimischen Tierhaltung zu stoppen.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die angekündigten Kurskorrekturen ausreichen, um die deutsche Landwirtschaft wieder auf einen zukunftsfähigen Weg zu bringen. Die Zeit drängt - denn ohne wettbewerbsfähige Landwirtschaft steht nicht nur die Ernährungssicherheit auf dem Spiel, sondern auch ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die Meinung unserer Redaktion wieder und stellt keine Anlageberatung dar.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“