
Wirtschaftsstandort Deutschland am Abgrund: Habecks grüne Traumwelt kollidiert mit der Realität
In einer bemerkenswerten Kehrtwende musste das Bundeswirtschaftsministerium seine Wachstumsprognose für 2025 drastisch nach unten korrigieren. Statt der noch im Oktober vollmundig verkündeten 1,1 Prozent werden nun magere 0,3 Prozent erwartet - ein Einbruch, der die strukturelle Krise der deutschen Wirtschaft schonungslos offenlegt.
Grüne Wirtschaftspolitik treibt Unternehmen in die Flucht
Während Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck krampfhaft versucht, die Schuld für den wirtschaftlichen Niedergang dem vorzeitigen Ende der Ampelkoalition in die Schuhe zu schieben, zeichnet sich ein anderes Bild ab: Deutsche Unternehmen leiden unter den höchsten Energiepreisen Europas - eine direkte Folge der ideologiegetriebenen Energiewende.
Industrieproduktion im freien Fall
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Industrieproduktion befindet sich im Sinkflug, besonders die energieintensive Industrie verzeichnet historische Tiefststände. Doch statt die Alarmsignale ernst zu nehmen, feiert das Wirtschaftsministerium allen Ernstes die "Übererfüllung" der CO2-Reduktionsziele - ein zynischer Triumph, der hauptsächlich der Abwanderung der Industrie zu verdanken ist.
„Deutschland braucht eine Energiepolitik, die nicht dogmatisch, sondern wirtschaftsorientiert ist"
Exodus der deutschen Wirtschaft
Immer mehr Unternehmen ziehen die Reißleine. Der Lanxess-Chef Matthias Zachert spricht aus, was viele denken: Die Investitionen fließen in die USA - es sei denn, Deutschland kehrt zur wirtschaftlichen Vernunft zurück. Doch davon ist man im Bundeswirtschaftsministerium weit entfernt. Dort hält man unbeirrt am eingeschlagenen Kurs fest und träumt von einer "langfristigen Wettbewerbsfähigkeit" durch Dekarbonisierung.
Fatale Fehleinschätzung mit Ansage
Besonders irritierend erscheint die Tatsache, dass das Ministerium die aktuelle Entwicklung als vorübergehende Durststrecke auf dem Weg zu einer grüneren Zukunft verkauft. Dabei übersieht man geflissentlich, dass viele Unternehmen diese Zukunft möglicherweise gar nicht mehr in Deutschland erleben werden. Die Deindustrialisierung schreitet voran, während man sich im Ministerium damit tröstet, dass weniger Produktion auch weniger CO2-Ausstoß bedeutet.
Die Realität zeichnet ein düsteres Bild: Während andere Länder pragmatische Wirtschaftspolitik betreiben, verliert sich Deutschland in ideologischen Experimenten. Die Frage ist nicht mehr, ob der Wirtschaftsstandort Deutschland Schaden nimmt, sondern wie gravierend dieser ausfallen wird. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Politik endlich aufwacht oder weiter sehenden Auges den industriellen Ausverkauf der Nation in Kauf nimmt.

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