
US-Handelsdefizit explodiert: Trumps Kampfansage gegen unfaire Handelspraktiken gewinnt an Brisanz
Die wirtschaftliche Realität in den Vereinigten Staaten offenbart eine besorgniserregende Entwicklung: Das US-Handelsdefizit ist Ende 2024 regelrecht explodiert. Mit einem Anstieg von fast 25 Prozent auf 98,4 Milliarden US-Dollar im Dezember manifestiert sich ein dramatisches Ungleichgewicht in der amerikanischen Handelsbilanz. Für das Gesamtjahr 2024 summiert sich das Defizit auf erschreckende 918,4 Milliarden Dollar - die zweitschlechteste Bilanz seit 1960.
Die Schattenseiten der globalisierten Wirtschaft
Diese alarmierenden Zahlen bestätigen eindrucksvoll, was der designierte Präsident Donald Trump seit Jahren anprangert: Die USA werden im internationalen Handel systematisch übervorteilt. Während die selbsternannten Wirtschaftsexperten der etablierten Politik jahrzehntelang die Vorzüge des "freien Handels" priesen, zeigt sich nun die bittere Realität einer einseitigen Abhängigkeit.
China als Hauptprofiteur der amerikanischen Schwäche
Besonders das Handelsdefizit mit China erreichte 2024 mit 295,4 Milliarden Dollar eine neue Dimension. Diese Zahlen untermauern Trumps harte Haltung gegenüber Peking. Seine bereits implementierten Strafzölle von 10 Prozent erscheinen angesichts dieser Entwicklung mehr als gerechtfertigt.
Mexiko und Kanada im Fokus
Auch die direkten Nachbarn tragen zur prekären Handelsbilanz bei. Das Defizit mit Mexiko erreichte 2024 den historischen Höchststand von 171,8 Milliarden Dollar. Trump's Drohung mit 25-prozentigen Strafzöllen gegen beide NAFTA-Partner zeigt bereits erste Wirkung: Beide Länder haben sich zu verstärkten Maßnahmen gegen illegale Migration und Drogenhandel verpflichtet.
Die etablierte Wirtschaftselite warnt reflexartig vor den Folgen von Trumps Handelspolitik. Doch die katastrophalen Defizite zeigen: Das bisherige System ist gescheitert.
Die wahren Ursachen der Misere
Die üblichen Verdächtigen aus Wirtschaft und Politik verweisen gerne auf makroökonomische Faktoren wie den starken Dollar oder die hohe Konsumrate in den USA. Doch diese Argumentation verschleiert die systematische Ausnutzung des amerikanischen Marktes durch ausländische Produzenten, die von laxen Umwelt- und Sozialstandards profitieren.
Dramatischer Dezember-Einbruch
Der inflationsbereinigte Importwert stieg im Dezember um 3,5 Prozent, während die Exporte um 2,6 Prozent einbrachen. Besonders alarmierend: Bei Industriegütern wurde der stärkste prozentuale Anstieg seit 1993 verzeichnet. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur amerikanische Arbeitsplätze, sondern auch die nationale Sicherheit.
Die Zeit des naiven Freihandels-Dogmas neigt sich dem Ende zu. Trumps angekündigte Handelspolitik mag der globalisierten Wirtschaftselite ein Dorn im Auge sein - für Amerikas Arbeiter und Industrie könnte sie jedoch der letzte Rettungsanker sein.

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