
TV-Duell der Kanzlerkandidaten: Ampel-Versager gegen bürgerliche Alternative
Das gestrige TV-Duell bei RTL offenbarte einmal mehr die tiefe Kluft zwischen den etablierten Parteien und den Bedürfnissen der Bürger. Während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) krampfhaft versuchten, ihre desaströse Regierungsbilanz schönzureden, präsentierte sich Friedrich Merz (CDU) als vermeintlich bürgerliche Alternative.
Scholz und Habeck: Realitätsverweigerung in Reinform
Mit gerade einmal 15 bzw. 13 Prozent in den Umfragen stehen SPD und Grüne vor einem historischen Debakel. Dennoch präsentierten sich beide Kandidaten in einer Art und Weise, die an Realitätsverweigerung kaum zu überbieten war. Während draußen die Wirtschaft am Boden liegt, Unternehmen reihenweise ins Ausland abwandern und die Bürger unter explodierenden Energiepreisen ächzen, schwadronierte insbesondere Habeck von angeblichen Erfolgen der Energiewende.
Merz auf Schmusekurs mit Links-Grün
Besonders ernüchternd war der Auftritt von Friedrich Merz. Statt die katastrophale Politik der Ampel-Koalition schonungslos zu kritisieren, präsentierte sich der CDU-Kandidat erstaunlich zahm. Seine ständigen Beteuerungen, unter keinen Umständen mit der AfD zusammenarbeiten zu wollen, wirkten geradezu obsessiv. Gleichzeitig hielt er sich alle Optionen für eine Koalition mit SPD und Grünen offen - ein Schlag ins Gesicht für alle konservativen Wähler.
Moderatoren mit klarer Agenda
Das Moderatorenduo Pinar Atalay und Günther Jauch bemühte sich zwar um eine neutrale Gesprächsführung, dennoch war eine gewisse Voreingenommenheit nicht zu übersehen. Während Scholz und Habeck ihre Märchenstunden weitgehend unwidersprochen abspulen durften, wurden kritische Positionen zur aktuellen Politik deutlich härter angegangen.
Fazit: Weiter so mit dem Niedergang?
Die Sendung machte einmal mehr deutlich: Von den etablierten Parteien ist keine echte Kurskorrektur zu erwarten. Während Deutschland unter der verheerenden Politik der Ampel-Koalition immer weiter an Wettbewerbsfähigkeit verliert, üben sich die handelnden Personen in Realitätsverweigerung oder lavieren - wie Friedrich Merz - orientierungslos durch die politische Landschaft.
Wer eine Fortsetzung der desaströsen Politik der letzten Jahre verhindern will, wird sich bei der kommenden Bundestagswahl sehr genau überlegen müssen, wem er seine Stimme gibt.

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