Trumps neue Regierungsmannschaft nimmt Gestalt an - Schlüsselpositionen mit loyalen Unterstützern besetzt
Nach seinem überzeugenden Wahlsieg bei den US-Präsidentschaftswahlen treibt Donald Trump die Formierung seiner neuen Regierungsmannschaft zügig voran. Dabei setzt der designierte 47. Präsident der Vereinigten Staaten vor allem auf loyale Unterstützer seiner "America First"-Politik.
Klare Absage an etablierte republikanische Politiker
Entgegen vieler Spekulationen erteilte Trump einer möglichen Zusammenarbeit mit den republikanischen Schwergewichten Mike Pompeo und Nikki Haley eine deutliche Absage. Über sein soziales Netzwerk "Truth Social" stellte er unmissverständlich klar, dass er keinen der beiden in sein Kabinett berufen werde.
Kristi Noem übernimmt wichtiges Heimatschutzministerium
Eine der bedeutendsten Personalien betrifft das Heimatschutzministerium. Die bisherige Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, soll dieses Schlüsselressort übernehmen. In dieser Position würde sie die Kontrolle über zentrale Behörden wie den Zoll- und Grenzschutz, die Einwanderungsbehörden sowie den Katastrophenschutz FEMA erhalten. Das Ministerium verfügt über ein beachtliches Budget von 60 Milliarden Dollar.
Stephen Miller kehrt als strategischer Berater zurück
Mit Stephen Miller holt Trump einen seiner engsten Vertrauten aus seiner ersten Amtszeit zurück ins Weiße Haus. Als stellvertretender Leiter für politische Strategie soll Miller, der als Architekt von Trumps restriktiver Einwanderungspolitik gilt, eine Schlüsselrolle einnehmen.
Umweltbehörde EPA unter neuer Führung
Der ehemalige Kongressabgeordnete Lee Zeldin wurde zum neuen Chef der US-Umweltbehörde EPA ernannt. In seiner ersten Stellungnahme kündigte Zeldin an, die amerikanische Energieunabhängigkeit wiederherzustellen und die heimische Autoindustrie zu stärken - ohne dabei Umweltstandards zu vernachlässigen.
UN-Botschafterin mit klarer "America First"-Ausrichtung
Die republikanische Abgeordnete Elise Stefanik soll künftig die amerikanischen Interessen bei den Vereinten Nationen vertreten. Trump lobte sie als "unglaublich starke, zähe und kluge America First-Kämpferin". In ihrer Antrittsrede betonte Stefanik die Bedeutung starker internationaler Partnerschaften, stellte jedoch klar, dass diese im Einklang mit amerikanischen Interessen stehen müssen.
"Amerika bleibt weiterhin das Leuchtfeuer der Welt, aber wir erwarten und müssen verlangen, dass unsere Freunde und Verbündeten starke Partner für den Frieden sind, den wir anstreben."
Mit dieser Personalauswahl setzt Trump ein deutliches Zeichen für seine zweite Amtszeit. Er umgibt sich mit Vertrauten, die seine "America First"-Politik nicht nur mittragen, sondern aktiv vorantreiben werden. Dies dürfte insbesondere in den Bereichen Einwanderung, Wirtschaft und internationale Beziehungen zu einer deutlichen Kursänderung gegenüber der aktuellen Biden-Administration führen.
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