Trump plant radikale Zollpolitik: Wirtschaftlicher Notstand als Druckmittel gegen Verbündete
In einem bemerkenswerten Schachzug, der die internationale Handelspolitik erschüttern könnte, erwägt der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump die Ausrufung eines nationalen wirtschaftlichen Notstands. Dieser drastische Schritt würde es ihm ermöglichen, weitreichende Zölle gegen Verbündete und Gegner gleichermaßen zu verhängen.
Wirtschaftlicher Notstand als Türöffner für radikale Zollpolitik
Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN, der sich auf vier mit der Angelegenheit vertraute Quellen beruft, könnte Trump den "International Economic Emergency Powers Act" (IEEPA) als rechtliche Grundlage nutzen. Dieses Gesetz würde dem US-Präsidenten weitreichende Befugnisse einräumen, Importe während eines nationalen Notstands nach eigenem Ermessen zu regulieren - ohne lästige bürokratische Hürden oder den Nachweis einer tatsächlichen Bedrohung der nationalen Sicherheit.
Maximaler Druck auf internationale Partner
Diese aggressive Strategie scheint Teil einer größeren Verhandlungstaktik zu sein. Durch den massiven Druck, der bereits vor einem möglichen Amtsantritt aufgebaut wird, könnten wichtige Handelspartner wie die Europäische Union, China, Kanada und Mexiko zu weitreichenden Zugeständnissen gezwungen werden. Besonders die EU, die sich traditionell dem Druck aus Washington beugt, könnte hier erhebliche Kompromisse eingehen müssen.
Die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland
Für die deutsche Exportwirtschaft, die ohnehin unter der verfehlten Energiepolitik der Ampelregierung ächzt, könnte diese Entwicklung dramatische Folgen haben. Während die grüne Wirtschaftspolitik bereits jetzt Industriearbeitsplätze gefährdet, würden neue US-Zölle den Druck auf den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter erhöhen.
"Nichts ist vom Tisch", wird eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle von CNN zitiert - eine Aussage, die die Dramatik der Situation unterstreicht.
Strategisches Kalkül statt Politik der schwachen Hand
Im Gegensatz zur aktuellen deutschen Regierung, die sich in internationalen Verhandlungen oft als zahnloser Tiger präsentiert, zeigt Trump hier, wie man nationale Interessen durchsetzt. Seine unnachgiebige Haltung mag polarisieren, demonstriert aber eine klare strategische Vision - etwas, das man von der aktuellen Ampelkoalition schmerzlich vermisst.
Während sich das Trump-Team bisher nicht zu den Berichten äußerte, dürfte die bloße Ankündigung bereits ihre Wirkung nicht verfehlen. Die internationale Gemeinschaft wird sich auf turbulente Zeiten einstellen müssen - vor allem jene Länder, die in den vergangenen Jahren eine zu nachgiebige Handelspolitik betrieben haben.
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