Trump ernennt Susie Wiles zur Stabschefin im Weißen Haus
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seine erste Personalentscheidung getroffen: Susie Wiles wird die neue Stabschefin im Weißen Haus. Diese Nachricht wurde am Donnerstag von Trump selbst verkündet, der Wiles als „zäh, klug und innovativ“ beschrieb. Wiles, die als politische Strategin seit Jahren zum inneren Zirkel von Trump gehört, spielte eine entscheidende Rolle in Trumps Wahlkampf und wird nun als erste Frau in dieser Position Geschichte schreiben.
Ein Schlüsselposten im Weißen Haus
Der Posten der Stabschefin ist eine der mächtigsten Positionen innerhalb der US-Administration. Die Stabschefin kontrolliert den Zugang zum Präsidenten und dem Oval Office, was ihr erheblichen Einfluss verleiht. Wiles, die von Trump als „Eis-Baby“ bezeichnet wird, wird in ihrer neuen Rolle eine zentrale Figur in der Trump-Regierung sein.
Weitere Personalentscheidungen stehen aus
Trump, der die US-Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris gewonnen hat, wird in den kommenden Tagen und Wochen weitere Schlüsselpositionen besetzen. Bereits jetzt kursieren Namen für verschiedene Kabinettsposten:
- Justizminister: Mike Lee, Eric Schmitt und John Ratcliffe sind im Gespräch. Angesichts der gegen Trump anhängigen Strafverfahren wird dieser Posten von zentraler Bedeutung sein.
- Außenminister: Richard Grenell, der ehemalige US-Botschafter in Berlin, und Marco Rubio, Senator von Florida, werden als mögliche Kandidaten gehandelt.
- Verteidigungsminister und CIA-Chef: Kash Patel und Mike Pompeo sind mögliche Anwärter für diese wichtigen Sicherheitspositionen.
- Finanzminister: Scott Bessent, ein Investor und Hedgefonds-Manager, gilt als Favorit für diesen Posten, der Trumps wirtschaftspolitische Agenda umsetzen soll.
Elon Musk für effizientes Regieren
Eine bemerkenswerte Personalie ist die Einbindung von Elon Musk, der eine neue Abteilung für effizientes Regieren leiten soll. Musk, bekannt für seine „Hardcore“-Management-Methoden, soll die Regierungsausgaben um zwei Billionen Dollar senken, hauptsächlich durch den Abbau von Personal.
Weitere mögliche Kabinettsmitglieder
Robert Kennedy Jr., der Neffe des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy, könnte eine bedeutende Rolle im Bereich der Gesundheitsversorgung übernehmen. Die ehemalige demokratische Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard und der ehemalige Fox News-Moderator Tucker Carlson sind ebenfalls im Gespräch für Positionen in der neuen Trump-Administration.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Personalentscheidungen Trump in den kommenden Tagen treffen wird, aber eines ist sicher: Seine zweite Amtszeit verspricht, genauso dynamisch und kontrovers zu werden wie die erste.
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