Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.11.2024
06:53 Uhr

Trotz Haushaltskrise: Habeck verschenkt weitere Millionen für Klimaprojekte

Trotz Haushaltskrise: Habeck verschenkt weitere Millionen für Klimaprojekte

In einer Zeit, in der viele Deutsche aufgrund steigender Lebenshaltungskosten jeden Euro zweimal umdrehen müssen, verkündet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf der Weltklimakonferenz großzügig neue Millionenzahlungen für internationale Klimaprojekte. Insgesamt sollen zusätzliche 210 Millionen Euro aus dem noch nicht einmal beschlossenen Bundeshaushalt 2024 fließen.

Deutsche Steuergelder für globale Klimaziele

Mit sichtlichem Stolz präsentierte der Grünen-Minister das, was er als "frisches Geld" bezeichnete. Dabei scheint die prekäre Haushaltslage in Deutschland für ihn keine Rolle zu spielen. Gemeinsam mit Großbritannien und Kanada sollen insgesamt 1,3 Milliarden Euro bereitgestellt werden - ein "Aufruf zum Handeln", wie Habeck betonte.

Fragwürdige Prioritätensetzung in Krisenzeiten

Besonders bemerkenswert erscheint die Tatsache, dass Deutschland bereits im vergangenen Jahr fast zehn Milliarden Euro für Klimaprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern bereitgestellt hat. Künftig sollen sogar bis zu sechs Milliarden Euro jährlich direkt aus dem Bundeshaushalt in solche Projekte fließen - Gelder, die in Deutschland für wichtige Infrastrukturprojekte, Bildung oder soziale Sicherungssysteme dringend benötigt würden.

Deutschlands marginaler Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß

Dabei ist Deutschland lediglich für 1,5 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Große Emittenten wie China und Indien, die einen erheblichen Teil der globalen Emissionen verursachen, beteiligen sich hingegen nicht an den Zahlungen.

"Wenn Deutschland seine Klimaziele nicht einhält, wird Europa sie nicht einhalten können", rechtfertigt Habeck sein Vorgehen und bezeichnet Kritik an seiner Politik als "toxisch".

FDP warnt vor vorschnellen Zusagen

Die FDP hat bereits in der vergangenen Woche davor gewarnt, dass eine "Restregierung" ohne eigene Mehrheit keine neuen finanziellen Zusagen machen sollte, die künftige Bundesregierungen dauerhaft binden würden. Diese mahnenden Worte scheinen beim Wirtschaftsminister jedoch auf taube Ohren zu stoßen.

Während die Schwellen- und Entwicklungsländer auf der Klimakonferenz in Baku jährliche Zahlungen von 1,3 Billionen Euro fordern, stellt sich zunehmend die Frage, ob Deutschland sich diese großzügige internationale Klimapolitik angesichts der angespannten Haushaltslage überhaupt noch leisten kann - oder ob die Prioritäten nicht besser auf die Bewältigung der heimischen Wirtschafts- und Sozialprobleme gelegt werden sollten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“