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04.09.2024
05:44 Uhr

Todesstoß für das Arztgeheimnis: AfD rät zum Widerspruch gegen elektronische Patientenakte

Todesstoß für das Arztgeheimnis: AfD rät zum Widerspruch gegen elektronische Patientenakte

Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) sorgt für massive Kritik und Widerstand. Gesetzliche Krankenkassen haben begonnen, ihre Versicherten über die ePA zu informieren, die ab 2025 automatisch für alle erstellt wird, die nicht rechtzeitig widersprechen. Dies wird von vielen als beispielloser Angriff auf den Datenschutz und die Privatsphäre der deutschen Bürger betrachtet. Besonders Gesundheitsminister Karl Lauterbach steht im Kreuzfeuer der Kritik, da er plant, sensibelste Gesundheitsdaten auch der Pharmaindustrie zugänglich zu machen.

AfD warnt vor Datenmissbrauch

Die Alternative für Deutschland (AfD) rät den Bürgern dringend, der elektronischen Patientenakte zu widersprechen. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, äußerte sich in einer Presseaussendung besorgt über die Entwicklungen. Sie erklärte: „Bis Lauterbach an die Macht kam, waren unsere hochsensiblen, medizinischen Behandlungsdaten vor Zugriffen Fremder gut geschützt. Mit der Elektronischen Patientenakte wird sich dies nun ändern, da persönliche Nutzerdaten beispielsweise auch der Pharmaindustrie mitgeteilt werden können. Für mich ein Horrorszenario schlechthin.“

Gefährdung des Arzt-Patienten-Verhältnisses

Baum betonte weiter, dass die Einführung der ePA das Arzt-Patienten-Verhältnis schwerwiegend beeinträchtigen könnte. „Es ist aber auch ein Todesstoß für das Arzt-Patienten-Verhältnis, denn durch einen solch schweren Eingriff kann das Arztgeheimnis, welches bis dahin die höchste Priorität genossen hatte, nicht mehr gewahrt werden“, so Baum. Die AfD-Fraktion setze sich entschieden gegen diesen weiteren Schritt hin zu einem gläsernen Menschen ein.

Alternative Vorschläge der AfD

Die AfD befürwortet stattdessen die Speicherung eines Notfalldatensatzes, einschließlich eines Medikamentenplans und einer Patientenverfügung, direkt auf der Krankenversicherungskarte. Baum appellierte an die Bürger, die elektronische Patientenakte abzulehnen: „Unsere hochsensiblen Daten gehören nicht in fremde Hände.“

Wachsende Skepsis in der Bevölkerung

In der Bevölkerung wächst die Skepsis gegenüber der ePA. Experten wie Cornelia Margot vom MWGFD haben bereits in der Vergangenheit über die Details der ePA aufgeklärt und zum Widerspruch geraten. Anlässlich der ersten Informationsschreiben der Krankenkassen, die inzwischen versendet wurden, hat sie kürzlich erneut zum Widerspruch aufgerufen.

Die AfD und andere Kritiker sehen in der ePA einen gefährlichen Eingriff in die Privatsphäre und den Datenschutz. Die Diskussion um die elektronische Patientenakte zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Bürgerrechte und den Schutz persönlicher Daten zu verteidigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte weiterentwickelt und ob die Bevölkerung den Empfehlungen zum Widerspruch folgen wird.

Die Einführung der ePA könnte somit nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern auch ein Wendepunkt im Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten in Deutschland sein. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Bedenken der Kritiker Gehör finden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Privatsphäre der Bürger zu schützen.

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