
Südkoreas politische Krise eskaliert: Parlament setzt auch amtierenden Präsidenten ab
Die politische Situation in Südkorea spitzt sich dramatisch zu. In einer historisch beispiellosen Entwicklung hat das Parlament nun auch den amtierenden Präsidenten Han Duck-soo seines Amtes enthoben. Dieser Schritt erfolgt nur zwei Wochen nach der Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol, der durch die kurzzeitige Verhängung des Kriegsrechts eine schwere Verfassungskrise ausgelöst hatte.
Parlamentarische Entscheidung mit überwältigender Mehrheit
Mit einem eindeutigen Votum von 192 Stimmen - weit mehr als die erforderliche Mehrheit von 151 Stimmen im 300-köpfigen Parlament - wurde Han Duck-soo seines Amtes enthoben. Der Parlamentssprecher Woo Won-Shik verkündete das einstimmige Ergebnis, das die ohnehin schon angespannte politische Lage weiter verschärft. Als Konsequenz übernimmt nun Finanzminister Choi Sang-mok vorübergehend die Amtsgeschäfte.
Tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft und internationale Beziehungen
Die politische Instabilität könnte weitreichende Folgen für die viertgrößte Volkswirtschaft Asiens haben. Experten warnen vor schwerwiegenden wirtschaftlichen Konsequenzen. Der Aktienindex KOSPI zeigt bereits deutliche Schwächetendenzen, während der südkoreanische Won unter erheblichen Abwertungsdruck gerät.
Die Regierung muss ihr Bestes geben, um sicherzustellen, dass die Menschen nicht beunruhigt werden und die Sicherheit des Landes sowie das tägliche Leben der Bürger nicht erschüttert werden
Internationale Besorgnis wächst
Die politische Krise hat auch internationale Dimensionen angenommen. Besonders die Vereinigten Staaten und europäische Partner zeigen sich besorgt über die Entwicklungen. Südkorea galt bisher als verlässlicher Partner im Bemühen, den wachsenden Einfluss Chinas, Russlands und Nordkoreas einzudämmen.
Düstere Wirtschaftsprognosen
Besonders alarmierend sind die Einschätzungen von Wirtschaftsexperten. Professor Shin Yul von der Myongji Universität warnt vor einer möglichen Wirtschaftskrise, die in ihrer Schwere mit der verheerenden Asienkrise der späten 1990er Jahre vergleichbar sein könnte. Diese Befürchtungen werden durch die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten gestützt:
- Massive Verkäufe ausländischer Investoren
- Starke Währungsschwankungen
- Deutlicher Rückgang der Börsenaktivitäten
Das Verfassungsgericht hat nun maximal sechs Monate Zeit, um über die Rechtmäßigkeit der Amtsenthebungen zu entscheiden. Bis dahin dürfte die politische und wirtschaftliche Unsicherheit in Südkorea weiter anhalten.
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