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11.07.2024
06:41 Uhr

Skandal um ZDF-Faktencheck: Falsche Informationen und fragwürdige Ausbildungsmethoden

Skandal um ZDF-Faktencheck: Falsche Informationen und fragwürdige Ausbildungsmethoden

Am Montag veröffentlichte das ZDF einen sogenannten „Faktencheck“ zum Sommerinterview der AfD-Chefin Alice Weidel. Der öffentlich-rechtliche Sender behauptete dabei, es gebe keinen Anstieg bei Vergewaltigungen. Diese Aussage widerspricht jedoch den polizeilichen Kriminalstatistiken, die einen deutlichen Anstieg solcher Delikte belegen. Verantwortlich für diesen Artikel ist der Redakteur Oliver Klein, der gleichzeitig als Ausbilder für den Nachwuchs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) tätig ist.

Fehlinformationen im ZDF-Faktencheck

Im „Faktencheck“ des ZDF wurde die Aussage von Alice Weidel, dass es mehr Vergewaltigungen und Messerdelikte gebe, als falsch dargestellt. Tobias Singelnstein, Kriminologe, erklärte im ZDF, dass die Kriminologie davon ausgehe, dass es keinen erheblichen Anstieg im Bereich Vergewaltigung und sexueller Nötigung gebe. Doch die polizeilichen Kriminalstatistiken der Jahre 2015 bis 2023 zeigen einen klaren Anstieg dieser Delikte.

Statistische Fakten

Waren es vor 2015 noch 7.022 registrierte Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung, stieg diese Zahl bis 2023 auf 12.186 Fälle an. Das bedeutet einen Anstieg von 5.164 Fällen. Besonders auffällig sind die Anstiege von 2015 auf 2016 mit fast 900 zusätzlichen Fällen und von 2021 auf 2022 mit fast 2.000 zusätzlichen Fällen. Der durchschnittliche jährliche Anstieg beträgt 645,5 Fälle.

Fragwürdige Ausbildungsmethoden

Oliver Klein, der für den fehlerhaften Faktencheck verantwortlich ist, bildet in der Medienakademie des ÖRR die nächste Generation von Journalisten aus. Er lehrt unter anderem „Recherchieren wie ein Ermittler“. Die Medienakademie beschreibt ihn als erfahrenen Trainer für investigative Onlinerecherche. Seine Workshops seien bei Volontären und Redakteuren in Deutschland und Österreich sehr gefragt.

Diese Tatsache wirft Fragen auf: Wie kann jemand, der nachweislich falsche Informationen verbreitet, den Nachwuchs im Journalismus ausbilden? Und welche Qualität hat die Ausbildung, wenn solche gravierenden Fehler gemacht werden?

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Kritik

Der Vorfall zeigt erneut die Problematik des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Kritiker werfen den ÖRR-Sendern vor, nicht neutral zu berichten und politische Agenden zu verfolgen. Besonders die AfD sieht sich häufig ungerecht behandelt. Der aktuelle Fall des falschen Faktenchecks ist ein weiteres Beispiel für die fragwürdige Berichterstattung und die mangelnde Sorgfalt bei der Überprüfung von Fakten.

Die Reaktionen

Die Reaktionen auf den fehlerhaften Faktencheck sind heftig. Viele Bürger sind empört über die Verbreitung falscher Informationen und die damit verbundene Irreführung der Öffentlichkeit. Es wird gefordert, dass der ÖRR seine Methoden und die Qualität seiner Ausbildung überdenkt und verbessert.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig eine korrekte und neutrale Berichterstattung ist. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und sicherstellen, dass die verbreiteten Informationen den Tatsachen entsprechen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in die Medien wiederhergestellt werden.

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