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25.04.2025
13:36 Uhr

Skandal in Berlin: SPD-Senatorin bezeichnet Tesla als „Nazi-Auto" und löst Empörungswelle aus

Ein verbaler Ausrutscher der Berliner Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) sorgt derzeit für heftige Turbulenzen in der Hauptstadtpolitik. Die SPD-Politikerin hatte es tatsächlich gewagt, Tesla-Fahrzeuge als "Nazi-Autos" zu bezeichnen - eine Entgleisung, die nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wirtschaft für blankes Entsetzen sorgt.

Kiziltepes fragwürdiger Angriff auf Tesla

In einem mittlerweile gelöschten Beitrag auf der Social-Media-Plattform X hatte die Senatorin provokant gefragt: "Wer will auch ein Nazi-Auto fahren?" Dabei bezog sie sich auf die aktuellen Absatzzahlen von Elektrofahrzeugen und stellte fest, dass alle E-Auto-Hersteller ein Absatzhoch erleben würden - mit Ausnahme von Tesla. Diese Äußerung löste einen regelrechten Sturm der Entrüstung aus.

Brandenburgs Politik schlägt Alarm

Besonders scharf fiel die Reaktion aus Brandenburg aus, wo Tesla mit seiner Gigafactory in Grünheide einen der wichtigsten Wirtschaftsstandorte des Bundeslandes betreibt. Der CDU-Fraktionschef Jan Redmann forderte sogar den Rücktritt der Senatorin. Seine Begründung: Wer als Arbeitssenatorin mehr als 10.000 Arbeitsplätze gefährde und Tesla als Nazi-Konzern bezeichne, verharmlose die Verbrechen des Nationalsozialismus und sei für dieses Amt nicht geeignet.

Kiziltepe verteidigt sich - und legt nach

Statt sich für ihre Entgleisung zu entschuldigen, verteidigte die SPD-Politikerin ihre Aussagen. Sie verwies auf die angeblich rechtsextremen Positionen von Tesla-Chef Elon Musk, der etwa 13 Prozent der Unternehmensanteile hält. Eine Argumentation, die angesichts der Tatsache, dass im Tesla-Werk Menschen aus 150 verschiedenen Nationen arbeiten, mehr als fragwürdig erscheint.

Wirtschaft reagiert mit Unverständnis

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) bezeichneten Kiziltepes Äußerungen als eines Senatsmitglieds unwürdig. UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp warnte zudem vor den möglichen Konsequenzen: Die Chancen auf künftige Tesla-Investitionen in der Hauptstadt dürften durch solche Aussagen nicht gerade steigen.

Ein Schlag ins Gesicht der Arbeitnehmer

Besonders pikant: Als Arbeitssenatorin schadet Kiziltepe mit ihrer unbedachten Äußerung ausgerechnet den Arbeitnehmern, deren Interessen sie eigentlich vertreten sollte. Immerhin arbeiten in der Tesla-Fabrik über 11.000 Menschen, davon mehr als die Hälfte aus Berlin. Diese gut bezahlten, unbefristeten Arbeitsplätze nun mit einer derart unqualifizierten Aussage zu gefährden, zeugt von bemerkenswerter politischer Instinktlosigkeit.

Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie ideologisch aufgeladen und fernab jeder wirtschaftlichen Vernunft die politische Debatte in Deutschland mittlerweile geführt wird. Statt sich um die echten Probleme der Arbeitnehmer zu kümmern, verliert sich eine Senatorin in fragwürdigen historischen Vergleichen - zum Schaden des Wirtschaftsstandorts und der Menschen in der Region.

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