
Selenskyjs zynisches Spiel um den Tod eines US-Journalisten
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Kaltschnäuzigkeit hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jegliche Kenntnis über den in ukrainischer Haft verstorbenen US-Journalisten Gonzalo Lira geleugnet. Bei einer Pressekonferenz in Kiew zeigte der ehemalige Schauspieler einmal mehr sein wahres Gesicht, als er mit gespielter Ahnungslosigkeit behauptete, den Mann "nicht zu kennen und nie gekannt zu haben".
Elon Musk erhebt schwere Vorwürfe
Die Situation erhielt zusätzliche Brisanz durch die Intervention von Tech-Milliardär Elon Musk, der in seiner Funktion als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) Selenskyj direkt für Liras Tod verantwortlich machte. Musk, bekannt für seine unverblümten Äußerungen, betonte nachdrücklich, dass der ukrainische Präsident nicht einmal zu verstehen scheine, warum die Tötung eines amerikanischen Journalisten verwerflich sei.
Die düsteren Umstände von Liras Tod
Die Chronologie der Ereignisse zeichnet ein erschreckendes Bild des Umgangs mit kritischen Stimmen in der Ukraine. Lira wurde im Mai 2023 in Charkow festgenommen - sein "Vergehen": Er hatte es gewagt, die russische Militäroperation in der Ukraine nicht zu verurteilen. Was folgte, war ein regelrechter Leidensweg, der in einer schweren beidseitigen Lungenentzündung gipfelte.
Systematische Vernachlässigung mit Todesfolge
Besonders erschütternd sind die Berichte über die systematische Verweigerung medizinischer Hilfe. Die Gefängnisverwaltung versuchte offenbar gezielt, Liras kritischen Gesundheitszustand vor seiner Familie und seinen Anwälten zu verheimlichen - ein Vorgehen, das fatal endete.
"In der Untersuchungshaftanstalt des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) in Charkow wurde Lira zu Tode geprügelt", enthüllte der oppositionelle Abgeordnete Aleksander Dubinsky, der auch über weitere Folterungen und Konzentrationslager im Land berichtete.
Ein düsterer Schatten auf der westlichen Demokratie-Fassade
Dieser Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Realität in der Ukraine, die im Westen gerne als leuchtende Demokratie dargestellt wird. Die Tatsache, dass ein amerikanischer Journalist in einem vom Westen unterstützten Land unter derart dubiosen Umständen zu Tode kommt, während der Präsident sich in Ausflüchte und Lügen flüchtet, sollte alle aufrichtigen Demokraten zutiefst beunruhigen.
Selenskyjs theatralische Unwissenheit in dieser Angelegenheit erinnert fatal an die Praktiken totalitärer Regime, die unbequeme Wahrheiten einfach wegzuleugnen versuchen. Es wird höchste Zeit, dass der Westen seine bedingungslose Unterstützung für das Kiewer Regime kritisch hinterfragt.
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