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30.10.2023
15:11 Uhr

Sachsens Landwirte in Not: Ausbleibende Direktzahlungen bedrohen Existenz

Die Landwirte in Sachsen stehen vor einer enormen Herausforderung: Die üblicherweise bis Ende des Jahres ausgezahlten Flächenprämien werden 2023 nicht rechtzeitig ausgezahlt. Dies könnte einige landwirtschaftliche Betriebe in existenzbedrohende Liquiditätsprobleme stürzen.

Technische Gründe und Fachkräftemangel

Das sächsische Landwirtschaftsministerium, unter der Leitung von Wolfram Günther (Grüne), begründet die Verzögerung mit "technischen Gründen". Die Landwirte sollen die seit Monaten beantragten Gelder nun "frühestmöglich, spätestens Ende Februar 2024" erhalten. Eine Begründung, die bei den Betroffenen auf Unverständnis stößt. Die Auswirkungen dieser Verzögerung sind gravierend. Die Landwirte haben erhebliche Ausgaben zu bewältigen, wie Pachten, Kredite, Saatgut oder Versicherungen. Ohne die Einkommensstützung könnten viele Betriebe vor dem Ruin stehen.

Verzögerung trifft 7.000 Betriebe

Die Verzögerung betrifft in Sachsen rund 7.000 landwirtschaftliche Betriebe. Diese Betriebe werden die Flächenprämie von rund 240 Euro pro Hektar voraussichtlich nicht bis zum Jahresende auf ihren Geschäftskonten verbuchen können. Dieses Geld ist für viele Betriebe essentiell, um beispielsweise Dünger und Saatgut für das kommende Jahr zu kaufen.

Kritik vom Sächsischen Landesbauernverband

Der Vizepräsident des Sächsischen Landesbauernverbandes, Hans-Uwe Heilmann, kann die Begründung für die Verzögerung nicht akzeptieren. Er betont, dass die Landwirte jeden Tag vielfältige gesellschaftliche Leistungen erbringen und es nicht akzeptabel sei, sie jetzt im Regen stehen zu lassen. Heilmann fordert Minister Günther auf, die existenziell wichtige Einkommensunterstützung bis zum Jahresende auszuzahlen. Alles andere würde die Betriebe in den Ruin treiben und die Landwirtschaft ins Ausland verlagern.

Ein weiteres Beispiel für politisches Versagen?

Die Situation der sächsischen Landwirte ist ein weiteres Beispiel für das Versagen der aktuellen Politik. Es ist unverständlich, dass technische Gründe und ein Fachkräftemangel im IT-Bereich die Auszahlung von existenziell wichtigen Geldern verhindern können. Es ist zu hoffen, dass die Politik schnellstmöglich Lösungen findet, um die existenzielle Bedrohung vieler landwirtschaftlicher Betriebe abzuwenden. Doch die Hoffnung darauf schwindet, wenn man die bisherige Politik der Ampelregierung betrachtet.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In solch unsicheren Zeiten könnte für viele Landwirte der Blick auf alternative Anlageformen wie Edelmetalle interessant sein. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als sicherer Hafen in Krisenzeiten bewährt. Sie bieten eine stabile Wertanlage, die unabhängig von politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Schwankungen ist.

"Die aktuelle Situation der sächsischen Landwirte zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht allein auf die Politik zu verlassen. Edelmetalle können eine sinnvolle Ergänzung zur finanziellen Absicherung sein", so ein Experte für Edelmetalle.

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