
Russlands Notenbank erhöht Zinsen auf 13 Prozent: Ein verzweifelter Versuch, die Inflation in Schach zu halten?
In einer beispiellosen Maßnahme hat die russische Zentralbank ihre Zinsen auf 13 Prozent erhöht, in einem verzweifelten Versuch, die steigenden Preise zu kontrollieren und den Rubel zu stabilisieren. Diese Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der der russische Präsident Wladimir Putin vor den katastrophalen Auswirkungen einer unkontrollierten Inflation gewarnt hat.
Verstärkte Maßnahmen gegen die Inflation
Angesichts der anhaltenden Schwäche des Rubels und der ständigen Inflationsgefahr hat die russische Notenbank beschlossen, die geldpolitischen Zügel weiter anzuziehen. Der geldpolitische Schlüsselsatz wurde um einen vollen Punkt auf 13 Prozent erhöht. Dies folgt einer kräftigen Zinsanhebung, die in einer Krisensitzung im Vormonat von der Zentralbank beschlossen wurde.
"Unter den Bedingungen einer hohen Inflation ist es praktisch unmöglich, Geschäftspläne zu erstellen", warnte Putin auf dem Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok.
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft
Die steigenden Zinsen könnten jedoch die Kreditvergabe und das Wirtschaftswachstum hemmen. Neben der Bekämpfung der Inflation versucht die russische Zentralbank auch, den Kurssturz des Rubels einzudämmen, der Importe verteuert und damit die Inflation weiter anheizen kann. Der Rubel liegt derzeit gegenüber dem Dollar auf dem höchsten Stand seit fast sechs Wochen.
Die geopolitische Dimension
Die Inflation in Russland, das wegen seines Angriffs auf die Ukraine mit westlichen Sanktionen belegt wurde, ist im August stark gestiegen. Dies hat die Notenbank veranlasst, ihr Inflationsziel von 4 Prozent aufzugeben und stattdessen ein neues Ziel für 2024 festzulegen.
Die Zukunft der russischen Wirtschaft
Ökonomen sind der Meinung, dass die russische Wirtschaft durch die militärische Aufrüstung künstlich befeuert wird, aber durch die westlichen Sanktionen im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine den Anschluss an Zukunftstechnologien verliert. Dies stellt eine heikle Lage für Präsident Putin dar, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Wahlen im März 2024.
Die steigenden Preise für Grundnahrungsmittel belasten zusätzlich die Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie die russische Regierung auf diese Herausforderungen reagieren wird und ob ihre Maßnahmen ausreichen werden, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Inflation einzudämmen.

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