Religiöses Kulturgut geschändet: Historische Marienstatue in Schweizer Kloster durch Asylbewerber beschädigt
Ein schockierender Vorfall erschüttert die Schweizer Gemeinde Einsiedeln: In der dortigen Klosterkirche, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas, wurde die historische "Schwarze Madonna" Ziel eines respektlosen Übergriffs. Ein 17-jähriger afghanischer Asylbewerber drang in das Heiligtum ein und verging sich an der über 500 Jahre alten Marienstatue.
Dramatische Szenen vor 200 Gläubigen
Der Vorfall ereignete sich am helllichten Tag vor etwa 200 entsetzten Gläubigen in der Gnadenkapelle. Der jugendliche Täter stieg auf den Altar, entweihte die ehrwürdige Marienstatue, indem er ihr die traditionellen Gewänder vom Leib riss. In einem Akt der Respektlosigkeit setzte er sich die Krone der Madonna selbst auf den Kopf und beschädigte diese dabei.
Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres
Dank des beherzten Eingreifens eines Mönchs und eines Kirchenbesuchers konnte der Täter überwältigt werden, bevor noch größerer Schaden entstehen konnte. Die herbeigerufene Kantonspolizei Schwyz nahm den jungen Mann umgehend in Gewahrsam.
Mögliche strafrechtliche Konsequenzen
Die Ermittlungsbehörden prüfen nun mehrere Straftatbestände, darunter:
- Sachbeschädigung
- Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit
"Ich bin gläubig, und ich finde das alles sehr traurig. Ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass Menschen, die hier Schutz suchen, unsere religiösen Gefühle derart mit Füßen treten", äußerte sich eine erschütterte Augenzeugin.
Kulturhistorische Bedeutung der Schwarzen Madonna
Die geschändete Marienstatue stellt ein bedeutendes Kulturgut aus dem 15. Jahrhundert dar. Ihre charakteristische schwarze Färbung erhielt sie durch den Rauch unzähliger Kerzen, die Gläubige über Jahrhunderte vor ihr entzündeten. Jährlich pilgern Hunderttausende Menschen zu diesem spirituellen Zentrum.
Gesellschaftliche Dimension
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Spannungen zwischen verschiedenen kulturellen und religiösen Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft. Er verdeutlicht die Herausforderungen bei der Integration von Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen und die Notwendigkeit, unsere eigenen kulturellen und religiösen Werte zu schützen und zu bewahren.
Das Kloster reagierte mit christlicher Nächstenliebe und widmete das sonntägliche Rosenkranzgebet dem Vorfall. In ihrer Stellungnahme gedachten sie sowohl der betroffenen Gläubigen als auch des Täters selbst.
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