Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.03.2025
12:06 Uhr

Putins Poker um die Ukraine: Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Die geopolitische Schachpartie um die Ukraine spitzt sich dramatisch zu. Die G7-Staaten erhöhen den Druck auf Moskau und drohen mit der Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte. Ein riskantes Unterfangen, bei dem am Ende auch der Westen als Verlierer dastehen könnte.

Die westliche Allianz zeigt ihre Muskeln

Mit einer bemerkenswerten Geschlossenheit präsentieren sich die G7-Staaten in ihrer jüngsten Erklärung. US-Außenminister Marco Rubio unterzeichnete gemeinsam mit seinen Amtskollegen ein Dokument, das weitere Strafmaßnahmen gegen Russland in Aussicht stellt. Im Fokus steht dabei besonders die mögliche Verwendung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte - immerhin rund 300 Milliarden Euro - zur Unterstützung der Ukraine.

Die deutsche Angst-Rhetorik: Zwischen Hysterie und Realitätsverlust

Während einige deutsche Politiker geradezu hysterisch vor einem unmittelbar bevorstehenden russischen Einmarsch warnen, zeichnet sich in der Realität ein anderes Bild ab. Die jüngsten Äußerungen des CDU-Politikers Jens Spahn, man müsse entweder das Verteidigen lernen oder Russisch, erscheinen dabei besonders fragwürdig. Auch Außenministerin Baerbocks Warnung vor einem russischen Einmarsch in Brandenburg reiht sich nahtlos in diese unverantwortliche Panikmache ein.

Putins unfreiwilliges Eingeständnis der Schwäche

Die Realität an der Front zeigt deutliche Risse in Putins Siegesrhetorik. Bei einer Pressekonferenz mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko offenbarte der Kremlchef - vermutlich unbeabsichtigt - die enormen Herausforderungen für seine Streitkräfte. Die Kontaktlinie von fast 2000 Kilometern, vergleichbar mit der Strecke von Barcelona nach Budapest, stellt eine kaum zu bewältigende logistische Aufgabe dar.

Das finanzielle Damoklesschwert

Besonders bedrohlich für Moskau ist die Diskussion um die eingefrorenen russischen Vermögenswerte. Allein bei Euroclear liegen bis Ende 2024 Werte von 183 Milliarden Euro auf Eis. Die EU erwägt nun ernsthaft, nicht nur die Zinserträge, sondern das gesamte Vermögen für die Unterstützung der Ukraine zu verwenden - ein Schritt, der selbst China beunruhigt und zu Überlegungen führt, sich von Euroclear zurückzuziehen.

Ein Pokerspiel mit hohem Einsatz

Putins scheinbar großzügiges Angebot, Nord Stream 2 wieder in Betrieb zu nehmen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Zeichen der Schwäche. Der Kreml-Chef setzt darauf, dass in der EU noch ein Rest wirtschaftlicher Vernunft existiert. Doch die Rechnung könnte nicht aufgehen - am Ende könnte nicht Russland der Verlierer sein, sondern Europa selbst, während die USA als lachender Dritter aus dem Konflikt hervorgehen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Putin zu hoch gepokert hat. Die Gespräche mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen. Eines steht fest: Der Ausgang dieses geopolitischen Machtkampfs wird weitreichende Folgen für die globale Ordnung haben.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“