
Millionen-Debakel in Schleswig-Holstein: Habeck-Bruders Prestigeprojekt verbrennt Steuergelder
Ein weiteres kostspieliges Vorzeigeprojekt der grünen Wirtschaftspolitik entpuppt sich als gigantische Steuergeldverschwendung. Das Welcome Center Schleswig-Holstein, unter der Leitung von Hinrich Habeck - Bruder des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck - präsentiert nach einem Jahr Betrieb eine geradezu absurde Bilanz.
Fünf Vermittlungen für 13 Millionen Euro
Was nach einem schlechten Scherz klingt, ist bittere Realität: Sage und schreibe fünf ausländische Fachkräfte konnten im gesamten Jahr 2024 vermittelt werden. Die Kosten für dieses groteske Missverhältnis belaufen sich auf nicht weniger als 13 Millionen Euro Steuergeld, die bis 2028 in das Projekt fließen sollen.
Vetternwirtschaft und Ineffizienz
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die personelle Besetzung an der Spitze der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH). Seit Mai 2022 lenkt dort Dr. Hinrich Habeck die Geschicke - ausgerechnet der Bruder des grünen Bundeswirtschaftsministers. Unter seiner Führung wurden im vergangenen Jahr zwar 516 Einzelpersonen und 228 Unternehmen beraten, doch das magere Ergebnis spricht Bände.
Bürokratischer Wasserkopf statt effiziente Vermittlung
Die erste "erfolgreiche" Vermittlung im Juni 2024 erforderte mehr als zehn Beratungsgespräche. Selbst in den günstigsten Fällen waren noch vier bis fünf Gespräche notwendig. Das Wirtschaftsministerium versucht, die desaströse Bilanz mit "zeitaufwendigen und komplexen Verfahrensschritten" zu rechtfertigen - ein durchsichtiger Versuch, das offensichtliche Versagen zu kaschieren.
"Fünf Vermittlungen sind natürlich nicht ausreichend", räumt selbst Arbeits-Staatssekretär Tobias von der Heide kleinlaut ein.
Symbolpolitik auf Kosten der Steuerzahler
Während der deutsche Mittelstand unter explodierenden Energiekosten und ausufernder Bürokratie ächzt, werden Millionen in ineffiziente Prestigeprojekte gepumpt. Das Welcome Center sollte eigentlich dem prognostizierten Fachkräftemangel von 180.000 Arbeitskräften bis 2035 entgegenwirken. Stattdessen präsentiert es sich als weiteres Beispiel für die gescheiterte Wirtschaftspolitik der grünen Ideologie.
Die WTSH, die auch noch Zugriff auf weitere 272 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln hat, demonstriert eindrucksvoll, wie unter dem Deckmantel der Modernisierung Steuergelder verschleudert werden. Die arbeitende Bevölkerung darf die Zeche für diese ideologiegetriebene Misswirtschaft zahlen.

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