Milliardäre unterstützen Kamala Harris stärker als Donald Trump
In einem aktuellen Bericht des Wirtschaftsmagazins Forbes wurde festgestellt, dass mehr Milliardäre die US-Vizepräsidentin Kamala Harris unterstützen als den ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Diese Erkenntnis wirft ein neues Licht auf die politische Landschaft der USA und die Präferenzen der Superreichen des Landes.
Unterstützung durch die Elite
Forbes hat mindestens 100 Milliardäre identifiziert, die entweder Harris oder Trump unterstützen. Dabei zeigt sich eine deutliche Präferenz für Harris, die von 76 Milliardären unterstützt wird, während Trump die Unterstützung von 49 Milliardären genießt. Viele Milliardäre würden sich jedoch gegenwärtig nicht öffentlich zu ihrer Unterstützung äußern, sodass das vollständige Bild erst nach den Wahlen durch die Berichte der Federal Election Commission sichtbar werde.
Praktische Gründe für die Unterstützung von Harris
Interessanterweise zeigt die Analyse von Forbes, dass es praktische Gründe gibt, warum die Ultrareichen Harris bevorzugen könnten. Obwohl sie Trump oft für seine Politik kritisiert, die angeblich Milliardäre begünstigt, scheinen viele Superreiche Harris als Garantin für eine „faire und vorhersehbare Politik“ zu sehen. Mehr als ein Dutzend Milliardäre haben im vergangenen Monat einen Brief unterzeichnet, in dem sie ihre Unterstützung für Harris ausdrücken und betonen, dass sie die Rechtsstaatlichkeit, Stabilität und ein solides Geschäftsumfeld fördern werde.
Der Einfluss des Silicon Valley
Ein erheblicher Teil der Unterstützung für Harris kommt aus dem Silicon Valley. Milliardäre wie Arthur Blank, Michael Bloomberg, Steven Spielberg und Melinda French Gates gehören zu ihren prominenten Unterstützern. Diese Gruppe von Unterstützern sieht in Harris eine Politikerin, die die Interessen der Technologie-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbranchen fördern könnte. Eine Umfrage unter wohlhabenden Investoren ergab, dass 57 Prozent Harris bevorzugen, während 43 Prozent Trump unterstützen.
Trumps Unterstützer
Trump erhält hingegen Unterstützung von Milliardären wie Miriam Adelson, Don Ahern, Andrew Beal, George Bishop und Timothy Dunn. Diese Unterstützergruppe scheint weniger zahlreich, aber dennoch einflussreich zu sein.
Ein Blick in die Zukunft
Die endgültigen Berichte der Federal Election Commission, die im Dezember veröffentlicht werden, werden ein klareres Bild darüber liefern, wie sich die Unterstützung der Milliardäre auf die Wahl ausgewirkt hat. Bis dahin bleibt die Frage offen, welche Auswirkungen diese Unterstützung auf die politische Zukunft der USA haben wird.
Die politische Landschaft der USA ist im Wandel, und die Unterstützung durch die Superreichen könnte entscheidend sein. Ob dies jedoch zu einer gerechteren und stabileren Politik führt, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Die Milliardäre spielen eine zentrale Rolle in der politischen Arena und ihre Präferenzen könnten den Ausgang der Wahl maßgeblich beeinflussen.
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