Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
25.02.2025
13:39 Uhr

Merz' Militär-Milliarden: Designierter Kanzler plant historischen Schulden-Coup

In einem bemerkenswerten politischen Schachzug, der die ohnehin angespannte Haushaltslage Deutschlands weiter strapazieren könnte, plant der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz offenbar eine finanzpolitische Großoffensive. Nach Informationen von Bloomberg würden Gespräche mit der SPD geführt, um ein gigantisches Rüstungspaket in Höhe von 200 Milliarden Euro noch durch den alten Bundestag zu bringen.

Eilverfahren soll Sperrminorität umgehen

Der zeitliche Druck für dieses Mammutprojekt erscheint durchaus kalkuliert: Im neuen Bundestag würden AfD und Linkspartei über eine Sperrminorität verfügen, die das Vorhaben blockieren könnte. Merz scheint fest entschlossen, das Paket noch vor dem 24. März, dem ersten Zusammentritt des neu gewählten Parlaments, durchzuboxen.

Schuldenbremse als lästiges Hindernis

Besonders pikant erscheint der Umgang mit der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Die Pläne des designierten Kanzlers würden die ohnehin schon stark strapazierten Staatsfinanzen weiter belasten. Dass ausgerechnet ein Konservativer wie Merz nun die Aufweichung der Schuldenbremse vorantreibt, könnte bei vielen Wählern für Stirnrunzeln sorgen.

Grüne signalisieren vorschnelle Unterstützung

Während sich die SPD bisher in vielsagendes Schweigen hüllt, haben die Grünen - wenig überraschend - bereits ihre Zustimmung signalisiert. Diese schnelle Bereitschaft, weitere Milliardenschulden aufzunehmen, erscheint symptomatisch für eine Partei, die sich beim Geldausgeben selten zurückhaltend zeigt.

Die Finanzmärkte reagieren bereits auf die mögliche Lockerung der Schuldenbremse. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Änderung der deutschen Schuldenregeln mittlerweile auf 70 Prozent.

Europäische Dimension der Aufrüstungspläne

Parallel zu den deutschen Bestrebungen laufen in der EU Beratungen über eine gemeinsame Rüstungsfinanzierung. Bemerkenswert erscheint dabei der Vorschlag einer "Wiederaufrüstungsbank" nach dem Vorbild der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Diese könnte europäische Sparguthaben als Sicherheiten nutzen - ein Plan, der bei vielen Sparern vermutlich für Unbehagen sorgen dürfte.

Kritische Stimmen werden lauter

Die hastige Vorgehensweise und die schiere Größenordnung des geplanten Rüstungspakets werfen Fragen auf. Während die unmittelbare Bedrohungslage durch Russland als Begründung angeführt wird, bleibt unklar, ob ein derart massiver Mitteleinsatz tatsächlich der richtige Weg ist. Die Umgehung demokratischer Kontrollmechanismen durch das Eilverfahren könnte zudem als problematischer Präzedenzfall gewertet werden.

Ob dieser finanzpolitische Kraftakt tatsächlich im Sinne der Steuerzahler ist, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Fest steht: Die nächste Generation wird die Rechnung für diese historische Entscheidung zu tragen haben.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“