
Medienwende der jungen Generation: Klassische Medien verlieren dramatisch an Bedeutung
Eine aktuelle Studie der Freien Universität Berlin offenbart einen dramatischen Umbruch im Medienkonsum junger Menschen - mit weitreichenden politischen Folgen. Die etablierten Medien, allen voran das öffentlich-rechtliche Fernsehen, erleben einen beispiellosen Bedeutungsverlust bei der jungen Generation.
Historischer Tiefpunkt für klassische Medien
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte der RTL-Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" mit nur 10,7 Prozent Marktanteil einen historischen Tiefstand. Doch dies scheint nur die Spitze des Eisbergs zu sein. Die Studie "Jugend wählt" zeigt, dass Zeitung, Radio und Fernsehen bei der politischen Information junger Menschen zwischen 15 und 20 Jahren praktisch keine Rolle mehr spielen.
Soziale Medien als neue Informationsquelle
Während die klassischen Medien, die häufig eine regierungsfreundliche Berichterstattung pflegen, massiv an Reichweite verlieren, informiert sich die junge Generation verstärkt über soziale Medien. Besonders TikTok und das frühere Twitter (X) werden als "politischste" Plattformen wahrgenommen. Bemerkenswert: Die Alternative für Deutschland (AfD) dominiert dort mit über 60 Prozent Präsenz - die Grünen erreichen nicht einmal 10 Prozent.
Deutliche Stadt-Land-Unterschiede
Die viel beschworene homogene "Jugend" existiert nicht mehr. Stattdessen zeigt sich eine tiefe Spaltung, die sich entlang geografischer und bildungspolitischer Linien zieht.
Besonders aufschlussreich: Junge Männer ohne Abitur aus ländlichen Regionen tendieren mehrheitlich zur AfD, während die Grünen hier das Schlusslicht bilden. Im Gegensatz dazu bevorzugen formal höher gebildete junge Frauen aus urbanen Gebieten die Grünen und lehnen die AfD ab - ein Muster, das die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung widerspiegelt.
Politische Konsequenzen
Diese Entwicklung dürfte für die etablierten Parteien alarmierend sein. Die Grünen, die sich lange als Jugendpartei inszenierten, verlieren offenbar zunehmend den Anschluss an die junge Generation. Gleichzeitig zeigt sich, dass die millionenschweren Kampagnen der öffentlich-rechtlichen Sender bei jungen Menschen weitgehend ins Leere laufen.
Die Ergebnisse werfen auch die Frage auf, ob die aktuelle Medienpolitik der Bundesregierung, die stark auf die klassischen Kanäle setzt, noch zeitgemäß ist. Der Verlust der Deutungshoheit der etablierten Medien könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft Deutschlands haben.

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