
Machtkampf um Panama-Kanal: Trump düpiert China und Xi Jinping kocht vor Wut
Ein dramatischer geopolitischer Schachzug des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sorgt für erhebliche Spannungen zwischen Washington und Peking. Im Zentrum des Konflikts steht einer der wichtigsten Handelswege der Welt: der Panama-Kanal. Der von Trump orchestrierte Deal, bei dem der US-Vermögensverwalter BlackRock die Kontrolle über Hafenanlagen am strategisch bedeutsamen Kanal übernehmen soll, hat den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping offenbar in Rage versetzt.
Chinas strategische Niederlage im Kampf um maritime Dominanz
Der 22,8 Milliarden Dollar schwere Deal sieht vor, dass BlackRock wesentliche Teile des Hafengeschäfts des Hongkonger Konzerns CK Hutchison übernimmt. Besonders brisant: Die chinesische Führung wurde bei dieser weitreichenden Entscheidung völlig übergangen. Ein diplomatischer Affront, der in Peking für erhebliche Verstimmung sorgt.
Pekings ohnmächtige Wut
Wie das Wall Street Journal berichtet, hatte die chinesische Führung ursprünglich geplant, die Kontrolle über die Panama-Häfen als Verhandlungsmasse in den Gesprächen mit der Trump-Administration zu nutzen. Dieser Plan wurde nun durch Trumps überraschendes Manöver durchkreuzt. Chinesische Staatsmedien sprechen bereits von einem "Verrat" durch Panama, das sich seit 2017 eigentlich der chinesischen Belt and Road Initiative angeschlossen hatte.
Trumps strategischer Masterplan
Der ehemalige US-Präsident hatte bereits bei seiner Amtseinführung unmissverständlich erklärt: "China kontrolliert den Panama-Kanal." Seine Administration hat die chinesische Präsenz in der Region stets als Bedrohung eingestuft. Mit dem BlackRock-Deal scheint Trump nun Fakten zu schaffen, um die amerikanische Kontrolle über diese wichtige Handelsroute wiederherzustellen.
Pekings verzwickte Situation
Die chinesische Führung befindet sich nun in einer äußerst prekären Lage. Einerseits muss Xi Jinping nach außen hin Stärke demonstrieren und seinen Unmut über den Deal deutlich machen. Andererseits sind Pekings Handlungsmöglichkeiten begrenzt, da sich alle betroffenen Vermögenswerte außerhalb des chinesischen Einflussbereichs befinden. Eine zu aggressive Reaktion könnte zudem die ohnehin angespannten Beziehungen zu den USA weiter belasten.
Geopolitische Implikationen
Dieser Machtkampf um den Panama-Kanal verdeutlicht einmal mehr die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China im Ringen um globale Einflusssphären. Während die USA unter Trump eine Politik der wirtschaftlichen und strategischen Rückeroberung verfolgen, sieht sich China zusehends in die Defensive gedrängt. Die weitere Entwicklung dieses Konflikts dürfte maßgeblichen Einfluss auf die künftige Gestaltung der internationalen Handelsrouten haben.
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