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30.10.2023
09:49 Uhr

Ladestationen für E-Autos mit Dieselgeneratoren: Ein Widerspruch in sich?

Die immer häufiger auftretenden Videos von E-Auto-Ladestationen, die scheinbar mit Dieselgeneratoren betrieben werden, verursachen bei vielen Bürgern Kopfschütteln. Ist dies lediglich ein unglücklicher Zufall oder steckt mehr dahinter?

Die Frage nach der Herkunft des Stroms

E-Ladestationen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der geplanten Mobilitätswende. Sie sollen, so die Vision der Bundesregierung und der Branche, eines Tages so häufig vorhanden sein wie das aktuelle Tankstellennetz für Verbrennungsmotoren. Doch in letzter Zeit häufen sich die Berichte von E-Ladestationen, die ihren Strom aus Dieselgeneratoren beziehen. Ein solcher Vorfall ereignete sich beispielsweise beim Musikfestival Schleswig-Holstein im Jahr 2023.

Eine mobile Ladestation mit den Aufschriften „Schleswig-Holstein Netz“ und „Schnell mal nachladen. Gratis Strom für Ihr E-Auto“ bezog ihren Strom aus einem laufenden Dieselgenerator, der hinter großen Mülltonnen versteckt war. Nachdem das Video aufgetaucht war, wurde der Dieselgenerator sofort abgeschaltet und die entstandenen CO₂-Emissionen ausgeglichen.

Weitere Fälle von Dieselgeneratoren an E-Ladestationen

Ähnliche Vorfälle wurden auch von der Tiroler Zillertalbahn und an verschiedenen Orten im Ausland gemeldet. Dabei wurde stets betont, dass es sich um Ausnahmesituationen handelte. Doch stellt sich die Frage, warum solche „Ausnahmesituationen“ überhaupt entstehen können. Ist die Infrastruktur für E-Autos wirklich so weit fortgeschritten, wie es die Politik gerne darstellt?

Die Antwort der Energiekonzerne

Auf Anfrage der Epoch Times betonte E.ON Drive, der zweitgrößte Betreiber öffentlicher E-Auto-Ladepunkte in Deutschland, dass sie "zu keinem Zeitpunkt Ladestationen mit Dieselgeneratoren" betrieben hätten. Doch die wiederholten Berichte von Dieselgeneratoren an E-Ladestationen wecken Zweifel an dieser Aussage.

Die Rolle der Politik

Es ist nicht zu leugnen, dass die Politik eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Mobilitätswende spielt. Doch es scheint, als ob sie dabei mehr auf Symbolpolitik setzt, als auf praktikable Lösungen. Ein Beispiel dafür ist das Treffen der EU-Außen- und Gesundheitsminister im französischen Lyon im vergangenen Jahr. Dort wurden E-Autos mit Dieselgeneratoren betankt, obwohl in Lyon über 200 Ladestationen zur Verfügung standen.

Fazit

Die immer wieder auftretenden Berichte von Dieselgeneratoren an E-Ladestationen werfen ernsthafte Fragen auf. Es scheint, als ob die Politik und die Energiekonzerne die Herausforderungen der Mobilitätswende unterschätzen. Anstatt auf Symbolpolitik zu setzen, sollten sie sich auf praktikable Lösungen konzentrieren. Denn nur so kann die Mobilitätswende gelingen.

Es ist an der Zeit, dass die Politik und die Energiekonzerne ihre Verantwortung ernst nehmen und für eine nachhaltige und effiziente Infrastruktur für E-Autos sorgen. Nur so kann die Mobilitätswende zu einem Erfolg werden und die Abkehr von Benzin- und Dieselmotoren gelingen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Politik ihre Fehler erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift. Denn die Bürger haben ein Recht auf eine ehrliche und transparente Politik, die ihre Interessen in den Vordergrund stellt.

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