
Kehrtwende in der Heizungspolitik: Union und SPD planen Aus für Habecks Heizungsdiktat
Die ideologisch geprägte Heizungspolitik der Ampelkoalition steht vor dem Aus. Wie aus einem brisanten Arbeitspapier der Arbeitsgruppe "Klima und Energie" hervorgeht, plant die sich anbahnende schwarz-rote Koalition eine radikale Kehrtwende beim umstrittenen Gebäudeenergiegesetz. Die klare Ansage der Union lautet: "Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen."
Zurück zur wirtschaftlichen Vernunft
Was viele Kritiker des Habeck'schen Heizungsgesetzes von Anfang an bemängelten, soll nun Realität werden: Statt ideologischer Fixierung auf die Wärmepumpe steht künftig wieder Technologieoffenheit im Fokus. Die neue Koalition plant einen "Paradigmenwechsel" - weg von kurzfristigen Effizienzbetrachtungen einzelner Gebäude, hin zu einer langfristigen und ganzheitlichen Bewertung der Emissionseffizienz.
Das Ende der grünen Bevormundung
Die desaströsen Auswirkungen des Heizungsgesetzes waren bereits kurz nach Inkrafttreten Anfang 2024 deutlich zu spüren: Verunsicherte Bürger stürmten die Heizungsbauer, um sich noch schnell eine konventionelle Gasheizung einbauen zu lassen. Die von oben verordnete Wärmepumpen-Politik hatte sich als Rohrkrepierer erwiesen.
Sozialverträgliche Wärmewende statt Zwangsbeglückung
Die SPD betont in dem Arbeitspapier die Notwendigkeit einer "sozialverträglichen" Transformation. Bis 2045 soll klimaneutrales Heizen ermöglicht werden - aber ohne die Bürger finanziell zu überfordern. Geplant sind sozial gestaffelte Förderungen, zinsgünstige Kredite und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten.
Realistische Zeitplanung statt überhasteter Umbau
Anders als beim Habeck-Gesetz soll die Umsetzung nun schrittweise erfolgen: Großstädte über 100.000 Einwohner müssen ab Juli 2026 die neuen Regeln umsetzen, kleinere Gemeinden haben bis Juli 2028 Zeit. Ein realistischer Zeitplan, der den Bürgern Planungssicherheit gibt.
Gasnetze bleiben erhalten
Eine weitere wichtige Kurskorrektur: Die bestehende Gasinfrastruktur soll nicht zurückgebaut werden. Union und SPD sind sich einig, dass die Gasnetze für eine sichere Wärmeversorgung unverzichtbar bleiben. Eine vernünftige Entscheidung, die alle Optionen für die Zukunft offenhält.
Fazit: Vernunft kehrt zurück
Mit der geplanten Abschaffung des ideologiegetriebenen Heizungsgesetzes kehrt Deutschland zur energiepolitischen Vernunft zurück. Statt Zwang und Bevormundung setzen Union und SPD auf Technologieoffenheit und soziale Ausgewogenheit. Eine überfällige Kurskorrektur, die den Bürgern wieder mehr Freiheit bei der Wahl ihrer Heizungssysteme gibt.
Die finalen Entscheidungen über die Vorschläge der Arbeitsgruppen treffen nun die Parteispitzen um Friedrich Merz, Markus Söder, Lars Klingbeil und Saskia Esken. Der Koalitionsvertrag soll noch vor Ostern unterschrieben werden - ein wichtiger Schritt zur Korrektur der gescheiterten Ampel-Politik.

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