Kanadas Premier vor dem Aus: Trudeaus woke Politik steht vor dem Scheitern
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau, einst gefeierter Posterboy des progressiven Westens, steht vor den Trümmern seiner politischen Karriere. Nach dem überraschenden Rücktritt seiner engen Vertrauten und Finanzministerin Chrystia Freeland wächst der Druck auf den angeschlagenen Regierungschef massiv.
Dolchstoß aus den eigenen Reihen
Der Rücktritt Freelands, die als eine der wichtigsten Stützen der Trudeau-Regierung galt, kam für viele überraschend. In einem öffentlichen Brief warf sie dem Premier "kostspielige politische Spielereien" vor - ein vernichtender Schlag für Trudeau, der ohnehin mit historisch schlechten Umfragewerten zu kämpfen hat. Besonders brisant: Freeland kritisierte Trudeaus Pläne, mit milliardenschweren Wahlgeschenken die katastrophalen Umfragewerte aufzubessern.
Das Ende einer Ära?
Die zunehmende Isolation Trudeaus könnte das Ende einer Epoche markieren, in der progressive Politik im westlichen Kulturraum dominierte. Seine feministischen Lippenbekenntnisse und sein berühmt-berüchtigter "Peoplekind"-Kommentar erscheinen heute wie Relikte einer vergangenen Zeit. Besonders seine autoritäre Reaktion auf die Trucker-Proteste hat viele Kanadier desillusioniert.
Dramatischer Absturz in den Umfragen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trudeaus Liberale Partei liegt mit mageren 22 Prozent weit abgeschlagen hinter den Konservativen, die auf 43 Prozent kommen. Ein historischer Tiefstand, der das Ende der woken Ära in Kanada einläuten könnte.
"Die Kanadier haben die Nase voll von Trudeaus moralisierender Bevormundungspolitik und seiner wirtschaftsfeindlichen Agenda", analysiert ein führender kanadischer Politikexperte.
Internationale Signalwirkung
Der drohende Sturz Trudeaus reiht sich ein in eine Serie von Niederlagen progressiver Politik weltweit. Nach Wahlsiegen konservativer Kräfte in Italien und den Niederlanden könnte nun auch in Kanada eine politische Wende bevorstehen. Für Deutschland, wo die Ampel-Koalition ähnlich wie Trudeau auf Multikulturalismus und Gender-Politik setzt, könnte dies ein Warnsignal sein.
Verzweifelter Beschwichtigungsversuch
Trudeaus jüngster Versuch, die innerparteilichen Spannungen als "familiäre Streitigkeiten zur Weihnachtszeit" abzutun, wirkt angesichts der dramatischen Situation geradezu hilflos. Die Frage scheint nicht mehr ob, sondern nur noch wann der einstige Hoffnungsträger der internationalen Progressive seinen Hut nehmen muss.
Für das krisengeschüttelte Kanada, das unter explodierenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft leidet, könnte Trudeaus Abgang der erste Schritt zur dringend benötigten politischen Neuausrichtung sein.
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