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08.03.2024
14:37 Uhr

Hamburger Notfallpraxen vor dem Aus: Eine kritische Betrachtung

Hamburger Notfallpraxen vor dem Aus: Eine kritische Betrachtung

Die Nachricht, dass die hamburger Notfallpraxen in zwei Krankenhäusern vor dem Aus stehen könnten, hat in der Hansestadt für Unruhe gesorgt. Die Kassenärztliche Vereinigung hat angekündigt, den Geldhahn zuzudrehen, was die Existenz dieser wichtigen medizinischen Einrichtungen gefährdet. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für alle Hamburger, die auf schnelle und effiziente medizinische Versorgung in Notfällen angewiesen sind.

Die Notaufnahme des Marienkrankenhauses, die in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung betrieben wird, ist ein Paradebeispiel für eine funktionierende Notfallversorgung. Doch trotz der offensichtlichen Notwendigkeit solcher Einrichtungen scheint die wirtschaftliche Rentabilität einmal mehr über das Wohl der Bürger gestellt zu werden.

Kritik an der Gesundheitspolitik

Die aktuelle Lage wirft ein Schlaglicht auf die Problematik der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Es ist ein Armutszeugnis für die Politik, wenn ausgerechnet die Notfallversorgung in Krankenhäusern, die als deutsche Vorzeige-Ambulanzen gelten, wegen zu geringer Patientenzahlen in ihrer Existenz bedroht sind. In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer älter wird und die Anforderungen an die medizinische Versorgung steigen, muss die Erhaltung und Förderung solcher Einrichtungen oberste Priorität haben.

Es ist zu hinterfragen, ob die Entscheidungsträger im Gesundheitswesen, wie Bundesminister Karl Lauterbach und Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer, die Dringlichkeit der Situation erkannt haben. Die Erklärungen in der Notaufnahme des Marienkrankenhauses müssen von Taten gefolgt werden, um die Zukunft der Notfallpraxen zu sichern.

Die Folgen für die Bürger

Die Schließung der Notfallpraxen würde nicht nur eine Lücke in der medizinischen Grundversorgung hinterlassen, sondern auch die ohnehin schon stark belasteten Notaufnahmen der Krankenhäuser zusätzlich unter Druck setzen. Die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs würden unter längeren Wartezeiten und einer potenziell geringeren Versorgungsqualität leiden.

Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen im Gesundheitssystem und in der Politik ihre Prioritäten überdenken. Die Gesundheit der Menschen sollte nicht nach wirtschaftlichen Kriterien bewertet werden. In einer Gesellschaft, die sich durch Solidarität und Fürsorge auszeichnet, darf es nicht sein, dass finanzielle Erwägungen über das Grundrecht auf medizinische Versorgung gestellt werden.

Ein Appell für die Zukunft

Wir müssen uns fragen, welche Art von Gesellschaft wir sein wollen. Wollen wir eine Gesellschaft, die ihre schwächsten Mitglieder im Stich lässt, oder eine, die sich um das Wohl aller kümmert? Die drohende Schließung der Hamburger Notfallpraxen ist ein Weckruf, um unsere Werte zu überdenken und zu handeln, bevor es zu spät ist.

Die Bürger Hamburgs und Deutschlands verdienen es, dass ihre Gesundheit an erster Stelle steht. Es ist an der Zeit, dass diejenigen in Machtpositionen dies erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Notfallversorgung in Hamburg und im gesamten Land zu sichern und zu verbessern.

Die Nachricht über die mögliche Schließung der Notfallpraxen sollte nicht nur als Warnung, sondern als Chance gesehen werden, die Gesundheitspolitik in Deutschland neu zu gestalten – eine Politik, die das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt stellt.

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