Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.11.2024
07:06 Uhr

Habecks Wasserstoff-Träume platzen: Vorzeigeunternehmen meldet Insolvenz an

Habecks Wasserstoff-Träume platzen: Vorzeigeunternehmen meldet Insolvenz an

Ein weiteres Aushängeschild der grünen Energiewende-Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck steht vor dem Aus. Das Hamburger Unternehmen HH2E, das als Pionier in der Wasserstofftechnologie galt und große Pläne für den Aufbau einer grünen Wasserstoffproduktion in Deutschland hatte, musste Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden.

Prestigeprojekte der Energiewende auf der Kippe

Die Insolvenz des Unternehmens könnte weitreichende Folgen für die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung haben. HH2E plante den Bau mehrerer Großanlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff, unter anderem in Lubmin an der Ostsee und in Borna bei Leipzig. Diese Vorzeigeprojekte, die als Leuchtturmprojekte der Energiewende gelten sollten, stehen nun vor einer ungewissen Zukunft.

Finanzierungszusage kurzfristig zurückgezogen

Besonders bitter für das Unternehmen: Der Großaktionär Foresight Group hatte bereits finale Vereinbarungen zur Finanzierung getroffen, zog diese jedoch in letzter Minute zurück. Diese überraschende Entscheidung zwang HH2E dazu, den Gang zum Insolvenzgericht anzutreten.

Rückschlag für deutsche Wasserstoffstrategie

Die Bundesregierung hatte erst im Sommer eine umfassende Strategie zum Wasserstoff-Import beschlossen. Bis 2045 sollte Deutschland klimaneutral werden - ein Ziel, das nun in noch weitere Ferne rückt. Die geplanten Produktionsanlagen von HH2E hätten dabei eine Schlüsselrolle spielen sollen.

Die Insolvenz von HH2E zeigt einmal mehr die Schwächen der überhastet vorangetriebenen Energiewende. Statt auf marktwirtschaftliche Prinzipien zu setzen, verlässt sich die Bundesregierung auf staatlich geförderte Prestigeprojekte, die nun reihenweise scheitern.

Arbeitsplätze in Gefahr

Besonders dramatisch ist die Situation für die geplanten Arbeitsplätze. Allein in Borna sollten rund 150 neue Stellen entstehen. In Berlin waren weitere 120 Arbeitsplätze im Cleantech Business Park vorgesehen. Diese Perspektiven stehen nun auf der Kippe.

Zukunft ungewiss

Das Management von HH2E gibt sich trotz der prekären Lage optimistisch und sucht nach neuen Investoren. Ob sich diese finden lassen, bleibt jedoch fraglich. Die Insolvenz des Unternehmens könnte sich als weiterer Sargnagel für die ohnehin angeschlagene Wasserstoffstrategie der Bundesregierung erweisen.

Für Wirtschaftsminister Habeck bedeutet die Entwicklung einen weiteren herben Rückschlag. Nach dem Debakel um das Heizungsgesetz und den anhaltenden Problemen bei der Energiewende zeigt sich einmal mehr, dass die grüne Transformation der deutschen Wirtschaft auf tönernen Füßen steht.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“