
Grüne Träume zerplatzen: Porsche kündigt massiven Stellenabbau wegen E-Auto-Fiasko an
Die ideologisch getriebene Transformation der deutschen Automobilindustrie fordert ihre ersten prominenten Opfer. Der Sportwagenhersteller Porsche, einst Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, sieht sich gezwungen, bis 2029 rund 1.900 Stellen an seinen traditionellen Standorten Zuffenhausen und Weissach abzubauen - ein deutliches Signal dafür, dass die von der Politik forcierte Elektromobilität auf ernsthafte Akzeptanzprobleme stößt.
Realität holt grüne Mobilitätswende ein
Was sich bereits seit Monaten abzeichnete, manifestiert sich nun in harten Fakten: Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt weit hinter den ambitionierten Erwartungen zurück. Besonders bitter für Porsche: Ausgerechnet im wichtigen chinesischen Markt brechen die Verkaufszahlen dramatisch ein. Der Stuttgarter Traditionshersteller muss nun einen herben Verlust von 800 Millionen Euro verkraften - Geld, das in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren und Hybridmodellen umgeleitet werden soll.
Volkswagen-Konzern rudert zurück
Die Entwicklung bei Porsche ist symptomatisch für die gesamte deutsche Automobilindustrie. Auch andere Marken des Volkswagen-Konzerns überdenken ihre überhastete E-Strategie. Intern werden bereits Pläne geschmiedet, beliebte Verbrenner-Modelle wie Golf, T-Roc und Tiguan auch in den 2030er Jahren weiterzuentwickeln - ein deutlicher Kontrast zu den vollmundigen E-Auto-Versprechen der vergangenen Jahre.
Beschäftigungssicherung als letzter Strohhalm
Immerhin: Dank bestehender Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung bis 2030 sollen die Stellenstreichungen bei Porsche sozialverträglich durch Vorruhestand und Abfindungspakete erfolgen. Dennoch bedeutet der angekündigte Abbau von 15 Prozent der Belegschaft einen schmerzlichen Einschnitt für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass der von der Politik verordnete Transformationsprozess die Realitäten des Marktes und die Bedürfnisse der Verbraucher völlig außer Acht lässt.
Fazit: Ideologie trifft auf Marktrealität
Der Fall Porsche demonstriert eindrucksvoll das Scheitern einer ideologisch motivierten Verkehrspolitik. Statt auf Technologieoffenheit und die Innovationskraft der Industrie zu setzen, wurde ein radikaler Umstieg auf die Elektromobilität erzwungen. Die Quittung dafür zahlen nun die Mitarbeiter traditioneller Automobilhersteller - und mit ihnen der gesamte Industriestandort Deutschland.
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