
Grüne fordern Rauswurf von CDU-Politiker: Putins langer Arm in den Koalitionsverhandlungen?
Die politische Debatte um die russischen Gas-Pipelines Nord Stream nimmt eine bemerkenswerte Wendung. Während die Grünen mit gewohnter moralischer Überheblichkeit die Abberufung des CDU-Politikers Thomas Bareiß aus den Koalitionsverhandlungen fordern, offenbart sich einmal mehr die ideologische Verbohrtheit der selbsternannten Klimaretter.
Grüne Empörungsmaschinerie läuft auf Hochtouren
Der Stein des Anstoßes: Der baden-württembergische CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß wagte es tatsächlich, über wirtschaftliche Realitäten nachzudenken. In einem LinkedIn-Beitrag äußerte er die ketzerische Idee, dass nach Kriegsende auch wieder russisches Gas fließen könnte - allerdings unter US-amerikanischer Kontrolle. Eine pragmatische Überlegung, die bei den Grünen sofort die ideologischen Alarmglocken schrillen ließ.
Der grüne Absolutheitsanspruch
Andreas Audretsch, seines Zeichens Grünen-Politiker und offenbar selbsternannter Oberrichter in Sachen Energiepolitik, wittert bereits eine "Moskau-Connection" in der CDU. Mit der für seine Partei typischen Hybris spricht er von einer "Lobby der Klimaleugner" und fordert nicht weniger als den kompletten Ausschluss Bareiß' von den Verhandlungen. Wie praktisch, wenn man unliebsame Stimmen einfach zum Schweigen bringen kann.
Die vergessene Realität der Energiepolitik
Während die Grünen sich in moralischer Selbstgerechtigkeit suhlen, bleiben die wirtschaftlichen Realitäten auf der Strecke. Die Frage, wie Deutschland seine Energieversorgung langfristig sicherstellen will, wird mit ideologischen Scheuklappen beantwortet. Die von den Grünen propagierte Energiewende zeigt bereits ihre Schattenseiten: explodierende Strompreise, gefährdete Versorgungssicherheit und eine zunehmende Deindustrialisierung Deutschlands.
CDU in der Defensive
Besonders bedenklich ist die defensive Haltung der CDU-Führung. Statt sich schützend vor ihre Mitglieder zu stellen, die es wagen, über pragmatische Lösungen nachzudenken, spricht man hastig von "Einzelmeinungen". Friedrich Merz scheint dem grünen Druck nachzugeben - ein weiteres Zeichen für den schleichenden Verlust konservativer Werte in der einstigen Volkspartei.
Fazit: Ideologie statt Pragmatismus
Der Fall Bareiß zeigt exemplarisch, wie in Deutschland mittlerweile politische Debatten geführt werden: Wer es wagt, vom grünen Mainstream abzuweichen und praktikable Lösungen vorzuschlagen, wird sofort in die Putin-Ecke gestellt. Eine differenzierte Diskussion über Deutschlands energiepolitische Zukunft? Offenbar unerwünscht. Stattdessen dominiert grüne Symbolpolitik, während die Wirtschaft ächzt und die Bürger die Zeche zahlen.

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