Goldpreis im Aufwind: Trumps mögliche Rückkehr lässt Anleger aufhorchen
Die Entwicklung am Goldmarkt zeigt derzeit eine bemerkenswerte Dynamik. Das begehrte Edelmetall verzeichnete einen deutlichen Preisanstieg von 0,8 Prozent und erreichte damit einen beachtlichen Wert von 2.653 US-Dollar je Feinunze. Diese Entwicklung könnte erst der Anfang einer längerfristigen Aufwärtsbewegung sein.
Schwacher Dollar als Kurzfrist-Treiber
Der aktuelle Preisanstieg beim Gold steht in engem Zusammenhang mit der Schwäche des US-Dollars. Der Dollar-Index verzeichnete einen Rückgang um 0,5 Prozent auf 106,33 Punkte. Diese Entwicklung macht das Edelmetall für internationale Anleger besonders attraktiv, da Gold traditionell in US-Dollar gehandelt wird.
Trump-Effekt könnte Goldpreis weiter beflügeln
Besonders interessant erscheint der Blick in die Zukunft: Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte sich als wegweisend für die weitere Entwicklung des Goldpreises erweisen. Finanzexperten sehen dabei mehrere preistreibende Faktoren:
- Eine zu erwartende protektionistische Handelspolitik
- Steigende Staatsschulden der USA
- Potenzielle Schwächung des US-Dollars
Historische Parallelen zur Trump-Ära
Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Trump durch seine Politik für erhebliche Bewegungen an den Finanzmärkten gesorgt. Seine wirtschaftspolitischen Entscheidungen waren häufig von einem America-First-Ansatz geprägt, der internationale Handelsbeziehungen belastete und die Staatsverschuldung in die Höhe trieb.
"Die zu erwartende protektionistische Handelspolitik und die höhere Schuldenlast der USA dürften auf den Dollar drücken und somit die Aussichten für Gold weiter verbessern", analysiert Kyle Rodda, Finanzmarktexperte bei Capital.com.
Goldpreis als Krisenbarometer
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die bedeutende Rolle von Gold als sicherer Hafen in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit. Während die aktuelle Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschafts- und Finanzpolitik das Vertrauen der Bürger verspielt, suchen immer mehr Anleger Schutz in traditionellen Wertanlagen.
Die steigende Nachfrage nach dem Edelmetall könnte als deutliches Warnsignal für die zunehmende Skepsis gegenüber der gegenwärtigen Geld- und Wirtschaftspolitik verstanden werden. In diesem Kontext erscheint Gold mehr denn je als verlässlicher Wertspeicher für wirtschaftlich turbulente Zeiten.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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