Goldman Sachs: Goldpreis könnte bis 2025 die 3.000-Dollar-Marke durchbrechen
Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs zeigt sich äußerst optimistisch für die weitere Entwicklung des Goldpreises. Trotz aktueller Herausforderungen durch einen erstarkten US-Dollar hält das Finanzinstitut an seiner bullischen Prognose fest und erwartet einen Anstieg auf 3.000 US-Dollar je Feinunze bis Ende 2025.
Geldpolitische Wende als Haupttreiber
Als wichtigsten Katalysator für den erwarteten Preisanstieg sehen die Analysten die bevorstehende geldpolitische Wende der US-Notenbank Federal Reserve. Goldman Sachs geht davon aus, dass die Leitzinsen bis 2025 um mehr als 100 Basispunkte auf eine Spanne von 3,25 bis 3,5 Prozent fallen könnten. In einem weniger optimistischen Szenario mit nur 25 Basispunkten Zinssenkung würde der Goldpreis immerhin noch auf 2.890 US-Dollar steigen.
Zentralbanken als verlässliche Goldkäufer
Ein weiterer wichtiger Faktor für die positive Preisentwicklung sei die anhaltend hohe Nachfrage der internationalen Zentralbanken. Seit den westlichen Sanktionen gegen Russland im Jahr 2022 hätten viele Länder ihre Goldreserven deutlich aufgestockt - ein Trend, der sich fortsetzen dürfte. Die Experten rechnen mit monatlichen Käufen von etwa 30 Tonnen durch ausländische Notenbanken.
Insbesondere die chinesische Zentralbank könnte ihre Goldreserven weiter aufstocken, um das Vertrauen in ihre Währung zu stärken.
Geopolitische Spannungen als zusätzlicher Preistreiber
Die zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten und Handelskonflikte könnten zu einer ungewöhnlichen Marktsituation führen: Sowohl der US-Dollar als auch der Goldpreis könnten parallel steigen. Historische Daten zeigen, dass internationale Krisen und Handelsspannungen beide Werte gleichzeitig nach oben treiben können.
Aktuelle Herausforderungen
- Starker US-Dollar belastet kurzfristig den Goldpreis
- Dollar-Index seit Jahresbeginn um fast 6% gestiegen
- Konkurrierende Anlageklassen bremsen temporär die Goldrally
Während die aktuelle Bundesregierung durch ihre verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik die deutsche Wirtschaft zunehmend schwächt, könnte physisches Gold als traditioneller Wertspeicher in den kommenden Jahren noch wichtiger werden. Die Prognose von Goldman Sachs unterstreicht einmal mehr die bedeutende Rolle des Edelmetalls als Krisen- und Inflationsschutz.
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