Fed kehrt "grüner" Agenda den Rücken: Vernunft siegt über Klimahysterie
In einem bemerkenswerten Schritt hat die US-Notenbank Federal Reserve ihre Mitgliedschaft in der globalen Klima-Allianz NGFS beendet. Diese Entscheidung, die nur wenige Tage vor Donald Trumps erneuter Amtsübernahme bekannt gegeben wurde, markiert eine deutliche Abkehr vom klimapolitischen Aktivismus der vergangenen Jahre.
Rückkehr zur wirtschaftlichen Vernunft
Die Federal Reserve begründet ihren Austritt damit, dass sich die Aktivitäten des "Network of Central Banks and Supervisors for Greening the Financial System" (NGFS) zunehmend über das gesetzliche Mandat der Notenbank hinaus ausgeweitet hätten. Eine diplomatische Formulierung, die jedoch deutlich macht, dass die Fed nicht länger als Instrument einer ideologisch getriebenen Klimapolitik missbraucht werden möchte.
Klare Mehrheit für den Ausstieg
Fed-Chef Jerome Powell, der sich bereits 2023 von der Rolle eines "Klima-Politikers" distanziert hatte, setzte die Entscheidung gemeinsam mit vier weiteren Vorstandsmitgliedern durch. Dass sich zwei Mitglieder der Stimme enthielten, zeigt die nach wie vor bestehenden Grabenkämpfe innerhalb der Institution.
Republikanischer Rückenwind
"Die Fed besinnt sich endlich wieder auf die Bedürfnisse der amerikanischen Bürger, statt den Wünschen nicht gewählter ausländischer Bürokraten zu folgen."
Diese Worte des republikanischen Kongressabgeordneten Andy Barr aus Kentucky bringen die Stimmungslage im konservativen Lager auf den Punkt. Die Abkehr von der grünen Agenda wird als längst überfälliger Schritt zur Stärkung amerikanischer Interessen gesehen.
Trumps Einfluss bereits spürbar
Der designierte Präsident Trump, der das Pariser Klimaabkommen als "totales Desaster" für die amerikanische Wirtschaft bezeichnet, dürfte die Entscheidung der Fed mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen. Sein Kandidat für den Vorsitz des Rates der Wirtschaftsberater, Stephen Miran, hatte die bisherige Klimafixierung der Notenbank scharf kritisiert und auf vernachlässigte Kernaufgaben wie die Überwachung von Zinsrisiken hingewiesen.
Realitätscheck statt Klimaideologie
Der Austritt der weltweit mächtigsten Zentralbank aus dem NGFS könnte einen Wendepunkt in der globalen Finanzpolitik markieren. Während die verbliebenen 143 Mitglieder weiterhin einer fragwürdigen Klimaagenda folgen, kehrt die Fed zu ihren eigentlichen Aufgaben zurück: der Gewährleistung von Preisstabilität und der Überwachung des Finanzsystems. Eine Entwicklung, die zeigt, dass wirtschaftliche Vernunft letztlich über ideologische Verirrungen siegen kann.
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