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07.04.2025
13:10 Uhr

EU lockt Trump mit Zoll-Angebot: Von der Leyen will Handelskrieg verhindern

In einem bemerkenswerten Schachzug versucht die Europäische Union, die angespannten Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten zu entspannen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte am Montag in Brüssel einen weitreichenden Vorschlag: Die komplette Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter zwischen der EU und den USA.

Verzweifelter Versuch der Schadensbegrenzung?

Mit den Worten "Europa ist immer zu einem guten Geschäft bereit" umschreibt von der Leyen euphemistisch, was kritische Beobachter als Kapitulation vor der amerikanischen Wirtschaftsmacht interpretieren könnten. Das "Null-für-Null-Zölle"-Angebot kommt zu einer Zeit, in der die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt sind.

Europas Wirtschaft unter Druck

Die Initiative der EU-Kommission offenbart die zunehmende Nervosität in Brüssel. Während die deutsche Wirtschaft unter explodierenden Energiepreisen und überbordender Bürokratie ächzt, versucht die EU-Führung verzweifelt, wenigstens die Handelsbeziehungen mit den USA zu stabilisieren. Doch ob dieser Vorstoß mehr als nur symbolische Wirkung entfalten wird, bleibt fraglich.

Kritische Stimmen werden lauter

Wirtschaftsexperten sehen in dem Vorschlag ein gefährliches Spiel. Die europäische Industrie, ohnehin geschwächt durch die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre, könnte durch den Wegfall der Zollschranken noch stärker unter Druck geraten. Die USA, gestärkt durch niedrige Energiepreise und eine konsequente Industriepolitik, hätten in einem völlig freien Handel deutliche Vorteile.

Fazit mit bitterem Beigeschmack

Von der Leyens Vorstoß zeigt einmal mehr die Schwäche der europäischen Position. Statt die eigenen Industrien durch kluge Politik wettbewerbsfähig zu machen, versucht man es mit Zugeständnissen an die USA. Die Frage bleibt: Wird diese defensive Strategie aufgehen? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die amerikanische Seite das Angebot überhaupt ernst nimmt - oder ob es nur ein weiterer verzweifelter Versuch der EU bleibt, ihre schwindende wirtschaftliche Bedeutung zu kaschieren.

Die eigentlichen Probleme der europäischen Wirtschaft - überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Klimapolitik und mangelnde Innovationskraft - werden durch solche handelspolitischen Manöver jedenfalls nicht gelöst. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die EU-Kommission sich diesen fundamentalen Herausforderungen stellt, anstatt mit fragwürdigen Handelsangeboten von den eigentlichen Problemen abzulenken.

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