Eskalation im Nahen Osten: Hisbollah intensiviert Raketenangriffe auf Israel
Die angespannte Lage im Nahen Osten spitzt sich weiter dramatisch zu. Trotz laufender Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe hat die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz am Sonntag einen massiven Raketenangriff auf Israel durchgeführt. Nach Angaben der israelischen Streitkräfte seien etwa 250 Geschosse auf israelisches Territorium abgefeuert worden - eine außergewöhnlich hohe Anzahl, die die aggressive Haltung der islamistischen Organisation deutlich unterstreicht.
Schwere Vergeltungsschläge der israelischen Luftwaffe
Die israelischen Verteidigungskräfte reagierten umgehend mit gezielten Luftschlägen auf Hisbollah-Stellungen. Bei den Angriffen wurden zwölf strategisch wichtige Kommandozentralen der Terror-Organisation in den Vororten von Beirut ins Visier genommen. Diese Einrichtungen sollen nach militärischen Erkenntnissen für nachrichtendienstliche Aktivitäten, Raketenoperationen und Waffenschmuggel genutzt worden sein.
Dramatische Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung
Die fortwährenden Kampfhandlungen fordern einen hohen Tribut von der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. In Israel wurden bei den jüngsten Raketenangriffen mindestens sechs Menschen verletzt, mehrere Gebäude erlitten erhebliche Schäden. Besonders betroffen waren der Norden des Landes sowie das Gebiet um die Metropole Tel Aviv.
Die vom Iran finanzierte Hisbollah bezeichnet ihre Angriffe als Unterstützung für die Hamas im Gazastreifen - ein durchsichtiger Vorwand für ihre aggressive Politik gegen Israel.
Bildungssystem in Beirut lahmgelegt
Die Situation hat mittlerweile auch massive Auswirkungen auf das öffentliche Leben im Libanon. In Beirut wurde der Präsenzunterricht an Schulen, technischen Instituten und privaten Hochschulen bis auf weiteres ausgesetzt - ein deutliches Zeichen für die sich verschärfende Krisensituation in der Region.
Internationale Reaktionen und diplomatische Bemühungen
Die dramatische Entwicklung wird auch auf internationaler Ebene mit großer Sorge verfolgt. Die G7-Außenminister treffen sich heute in Italien, um über die eskalierende Situation zu beraten. Bemerkenswert ist dabei die Teilnahme der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die sich in der Vergangenheit wiederholt mit fragwürdigen Positionen zur Nahostpolitik hervorgetan hat.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie dringend notwendig eine nachhaltige Friedenslösung in der Region wäre. Allerdings erscheint eine solche angesichts der kompromisslosen Haltung der vom Iran unterstützten Terrororganisationen derzeit in weiter Ferne.
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