Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
02.12.2024
07:45 Uhr

Ernüchternde Bilanz: Mehrheit der "Fachkräfte" verrichtet Hilfsarbeiten

Ernüchternde Bilanz: Mehrheit der "Fachkräfte" verrichtet Hilfsarbeiten

Die deutsche Bundesregierung steht vor einem ernüchternden Befund ihrer Migrationspolitik. Wie aktuelle Zahlen belegen, arbeiten rund 60 Prozent der über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nach Deutschland gekommenen Personen nicht in qualifizierten Positionen. Diese erschreckende Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die verfehlte Einwanderungspolitik der Ampel-Koalition.

Realität weicht dramatisch von politischen Zielen ab

Während Außenministerin Annalena Baerbock ambitioniert von 400.000 qualifizierten Einwanderern pro Jahr träumt, zeichnet die Realität ein völlig anderes Bild. Von den bisher etwa 200.000 Menschen, die 2024 über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ins Land kamen, übt die deutliche Mehrheit Tätigkeiten aus, für die keine besondere Qualifikation erforderlich wäre.

Fragwürdige Definition von "Fachkräften"

Nach dem Gesetz gilt als Fachkraft, wer einen in Deutschland anerkannten oder vergleichbaren Hochschul- oder Berufsabschluss vorweisen kann. Die Praxis zeigt jedoch, dass viele Einwanderer trotz formaler Qualifikation in niedrig qualifizierten Positionen landen - beispielsweise als LKW-Fahrer oder Hilfskräfte.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes könnte kaum größer sein.

Indien als Hauptherkunftsland

Bemerkenswert ist die geografische Verteilung der Einwanderer. Mit etwa 20.000 ausgestellten Visa stellt Indien die größte Gruppe. Viele indische Fachkräfte arbeiten tatsächlich in ihren gelernten Berufen, vorwiegend als IT-Spezialisten oder Ingenieure. Weitere wichtige Herkunftsregionen sind die Türkei und der Westbalkan.

Gescheiterte Integration in den Arbeitsmarkt

Die ernüchternden Zahlen werfen grundsätzliche Fragen zur Effektivität der deutschen Einwanderungspolitik auf. Statt den viel beschworenen Fachkräftemangel zu lindern, scheint das Gesetz vor allem den Niedriglohnsektor mit zusätzlichen Arbeitskräften zu versorgen. Diese Entwicklung dürfte kaum im Sinne der ursprünglichen Intention des Gesetzes sein.

Der im Sommer 2023 in Kraft getretene erste Teil der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sollte durch Bürokratieabbau die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte erleichtern. Die bisherige Bilanz lässt jedoch erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit dieser Maßnahmen aufkommen.

Spurwechsel bleibt Theorie

Auch die viel diskutierte "Spurwechsel"-Regelung, die illegal Eingereisten unter bestimmten Bedingungen einen legalen Aufenthalt ermöglichen soll, erweist sich als wirkungslos. Bezeichnenderweise führen die zuständigen Ministerien nicht einmal Statistiken über die tatsächliche Nutzung dieser Option - ein weiteres Indiz für die mangelnde Durchdachtheit der aktuellen Migrationspolitik.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“