Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.11.2024
10:07 Uhr

Energiewende in Mannheim: Radikaler Ausstieg aus der Gasversorgung bis 2035

Energiewende in Mannheim: Radikaler Ausstieg aus der Gasversorgung bis 2035

Eine richtungsweisende Entscheidung der Stadt Mannheim sorgt derzeit für heftige Diskussionen in der deutschen Energiepolitik. Der städtische Energieversorger MVV Energie AG plant, das komplette Gasnetz bis zum Jahr 2035 stillzulegen - eine Maßnahme, die bundesweit für Aufsehen sorgt und rund 25.000 Haushalte direkt betrifft.

Grüne feiern radikalen Systemwechsel

Besonders die Grünen zeigen sich von der Entscheidung begeistert. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Partei, Sandra Detzer, nutzte den Parteitag in Wiesbaden, um die Maßnahme überschwänglich zu loben. Dabei ließ sie es sich nicht nehmen, Kritik an Bürgern zu üben, die sich erst kürzlich noch für eine neue Gasheizung entschieden haben. Diese würden die Konsequenzen nun "mit aller Härte" zu spüren bekommen - eine Aussage, die den oft kritisierten bevormundenden Politikstil der Grünen einmal mehr unterstreicht.

Massive Belastungen für Eigentümer und Mieter

Die Folgen für die Bürger könnten dramatisch sein. Den betroffenen Haushalten bleiben im Wesentlichen nur drei Optionen:

  • Anschluss an das städtische Fernwärmenetz - sofern verfügbar
  • Installation einer kostspieligen Wärmepumpe inklusive umfangreicher Dämmmaßnahmen
  • Suche nach alternativen Heizungslösungen

CDU-Oberbürgermeister vollzieht grüne Politik

Besonders bemerkenswert ist, dass diese radikale Entscheidung unter der Führung des CDU-Oberbürgermeisters Christian Specht getroffen wurde. Als Aufsichtsratsvorsitzender der MVV Energie AG trägt er die Hauptverantwortung für diesen weitreichenden Beschluss. Dies zeigt einmal mehr, wie sehr sich Teile der CDU von ihrer einstigen Rolle als Wirtschaftspartei und Vertreterin bürgerlicher Interessen entfernt haben.

Fragwürdige Begründung

Die Stadt Mannheim möchte "klimapositiv" werden - koste es die Bürger, was es wolle.

Der Energieversorger rechtfertigt die drastische Maßnahme mit Klimaschutzzielen und steigenden Kosten. Dabei wird argumentiert, dass durch die sinkende Zahl der Gasnutzer die Netzkosten auf immer weniger Schultern verteilt werden müssten. Eine Argumentation, die den Eindruck erweckt, als würde man die verbliebenen Gaskunden gezielt aus dem System drängen wollen.

Diese Entwicklung könnte als Blaupause für weitere deutsche Städte dienen und zeigt exemplarisch, wie die ideologisch getriebene Energiewende zu Lasten der Bürger vorangetrieben wird - nun auch mit tatkräftiger Unterstützung der CDU.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“