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17.03.2025
19:35 Uhr

Energiekrise 2.0? Arktische Kälte bedroht Europas fragile Versorgungssicherheit

Europa steht vor einer ernsten Bewährungsprobe: Eine plötzliche Kältewelle aus der Arktis rollt auf den Kontinent zu und droht die ohnehin angespannte Energieversorgung vor massive Herausforderungen zu stellen. Nach den noch frühlingshaften Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius in dieser Woche müssen sich die Europäer auf einen drastischen Wetterumschwung gefasst machen.

Bedrohlich niedrige Gasspeicherstände

Die Situation könnte kaum ungünstiger sein: Die europäischen Gasspeicher sind derzeit nur zu 36 Prozent gefüllt - ein besorgniserregend niedriger Stand im Vergleich zum Vorjahr. Diese prekäre Ausgangslage trifft nun auf eine Wetterlage, die selbst Länder wie Spanien in den Gefrierschrank schicken wird. Die Gaspreise am niederländischen TTF, dem maßgeblichen Handelsplatz für Europa, ziehen bereits spürbar an.

Erneuerbare Energien vor dem Stresstest

Besonders kritisch: Die erwarteten Wetterkapriolen werden die viel gepriesenen erneuerbaren Energien in die Knie zwingen. Bei eisigen Temperaturen und Windstille werden sowohl Solar- als auch Windkraftanlagen kaum zur Energieversorgung beitragen können. Ein weiterer Beleg dafür, dass die überstürzte Energiewende der grünen Ideologen auf tönernen Füßen steht.

Internationale Energieagentur schlägt Alarm

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt bereits vor einem angespannten LNG-Markt im Jahr 2025. Europa wird gezwungen sein, deutlich größere Gasmengen zu importieren als in den vergangenen Jahren - eine direkte Folge der verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre. Der überhastete Ausstieg aus bewährten Energieträgern rächt sich nun bitter.

Preiskampf auf dem Weltmarkt

Immerhin ein schwacher Trost: Derzeit kann sich Europa beim Kampf um LNG-Lieferungen gegen die asiatische Konkurrenz durchsetzen. Doch die Forward-Preise für den Sommer 2025 liegen bereits über denen für den Winter 2026 - ein deutliches Warnsignal für die Märkte. Diese Preisstruktur macht das Auffüllen der Speicher wirtschaftlich unattraktiv.

Die kommenden Tage werden zeigen, wie belastbar Europas Energiesystem tatsächlich ist. Die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen könnte sich als fataler Fehler erweisen. Während die Politik weiter von einer grünen Zukunft träumt, droht die Realität diese Illusionen nun einmal mehr einzuholen.

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