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18.07.2024
14:08 Uhr

Dubiose Finanzwette vor Attentat: Erwartete dieses Unternehmen den Tod von Donald Trump?

Dubiose Finanzwette vor Attentat: Erwartete dieses Unternehmen den Tod von Donald Trump?

Im Vorfeld des Attentats auf Donald Trump soll die Trump-Media-Aktie massiv geshortet worden sein: Offenbar gingen bestimmte Anleger von einem massiven Kurseinbruch aus, wie er eingetreten wäre, wenn Trump tatsächlich ermordet worden wäre. Ein Finanzunternehmen sticht dabei besonders heraus. Wusste man von dem Attentat?

Massives Shorten der Trump-Media-Aktie

Bricht ein Aktienkurs ein, verlieren die Anleger Geld. Dem kann man mit dem sogenannten Shorten von Aktien entgegenwirken. Genau das geschah mit der Trump-Media-Aktie ($DJT) in den Tagen vor dem Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten.

BREAKING: WHO KNEW THE HIT WAS COMING: $DJT SHORTS SKYROCKETED THE WEEK BEFORE THE HIT. FOLLOW THE SHORTS: $DJT shorts went from 7M to 15M from July 1 -July 12. They thought Monday morning Trump would be dead. Who shorted Millions of shares the week before the HIT JOB?…

— WiseGuys (@JohnnyTabacco) July 16, 2024

Die Rolle von Austin Private Wealth

Eine texanische Investmentberaterfirma namens Austin Private Wealth steht nun unter Feuer: Mit sagenhaften 12 Millionen Puts wettete man hier darauf, dass der Wert der Trump-Media-Aktie implodieren würde. Put-Optionsscheine geben Anlegern die Möglichkeit, aus sinkenden Kursen doch noch Gewinn zu schlagen. Die SEC-Meldung, aus der die gewaltige Zahl hervorgeht, stammt ausgerechnet vom 12. Juli, dem Vortag des Attentats.

Here's the relevant data from https://t.co/QozIHQ8TXQ, showing the astonishingly huge short position ("put") filed on July 12th by Austin Private Wealth, LLC against Trump Media & Technology Group, Corp, for an astonishing 12,000,000 shares. This would have generated a windfall…

— HealthRanger (@HealthRanger) July 17, 2024

Stellungnahme von Austin Private Wealth

Das Unternehmen hat inzwischen eine Stellungnahme veröffentlicht, in der es erörtert, es habe sich nur um einen Fehler gehandelt:

Die SEC-Meldung, aus der hervorging, dass Austin Private Wealth eine große Anzahl von Aktien der Trump Media & Technology Group Corp (DJT) geshortet hat, war falsch, und wir haben sie sofort geändert, als wir von dem Fehler erfuhren. Kein Kunde von APW besitzt oder besaß jemals einen Put auf DJT in der ursprünglich gemeldeten Menge. Die korrekte Bestandsmenge betrug 12 Kontrakte oder 1.200 Aktien – nicht 12 Millionen Aktien, wie irrtümlich gemeldet wurde.

Bei der Einreichung der erforderlichen Meldung für das zweite Quartal 2024 wurde von einem Drittanbieter ein Multiplikator angewendet, der die Anzahl der Aktien um ein Vielfaches von 10.000 für alle Optionskontrakte (nicht nur DJT) erhöhte. Wir haben den Fehler nicht bemerkt, bevor wir die Einreichung genehmigt haben. Wir haben den Bericht am 12. Juli eingereicht, um unsere Positionen vom 28. Juni wiederzugeben. Wir haben ihn am 16. Juli geändert. Wir bedauern diesen Fehler und die Besorgnis, die er ausgelöst hat, zutiefst, insbesondere in einem für unser Land so schwierigen Moment. Wir verpflichten uns zu vollständiger Transparenz und zum Erhalt des Vertrauens unserer Kunden. Aus diesem Grund überprüfen wir unsere internen Verfahren und unsere Prozesse mit dem Drittanbieter, der uns bei den SEC-Anmeldungen unterstützt, um besser zu verstehen, wie es zu diesem Fehler kam, und um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

Austin Private Wealth

Spekulationen und Parallelen

Es ist freilich ein kurioser Zufall, dass ein Fehler dieses Ausmaßes nicht bemerkt worden sein soll. Einige User in den sozialen Netzen geben sich mit der Erklärung entsprechend nicht zufrieden und fordern, dass das Unternehmen mit allen Verantwortlichen genauer unter die Lupe genommen wird.

Fakt ist: Derartige Bewegungen auf den Finanzmärkten werden aus gutem Grund beobachtet. Auch nach dem 11. September wurde seinerzeit spekuliert, ob Verantwortliche und Mitwisser über den Aktienmarkt von dem Terroranschlag finanziell profitierten.

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