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25.03.2024
12:21 Uhr

Deutsche Innovationskraft trotzt Globalisierungswirren

Deutsche Innovationskraft trotzt Globalisierungswirren

In einer Zeit, in der der Pessimismus über die deutsche Wirtschaftsleistung vielerorts zu spüren ist, setzt ein Unternehmen ein Zeichen des Aufbruchs: Neura Robotics, angeführt von David Reger, plant die Rückverlagerung seiner Produktion von China nach Deutschland. Dieser Schritt ist nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Deutschland, sondern auch ein klares Signal gegen die Abhängigkeit von globalen Unsicherheiten und für die Qualität "Made in Germany".

Neura Robotics: Ein Leuchtturm der deutschen Industrie

Während so manche deutsche Firma den Kopf in den Sand steckt und den Herausforderungen der Globalisierung mit Abbau von Arbeitsplätzen oder Verlagerung ins Ausland begegnet, zeigt Neura Robotics, dass es auch anders geht. Die Firma, die 2019 in Metzingen gegründet wurde und auf die Verbindung von künstlicher Intelligenz mit Robotik spezialisiert ist, hat sich trotz aller Widrigkeiten zu einem mittelständischen Unternehmen mit über 170 Mitarbeitern entwickelt.

Die Gründe für den Standortwechsel

Die anfängliche Entscheidung für China als Produktionsstandort war eine pragmatische: Es fehlte an Investoren in Deutschland, während chinesisches Kapital zur Verfügung stand. Doch die Zeiten haben sich geändert. Kunden äußern Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Qualität, die nur durch Produkte "nicht aus China" zerstreut werden können. Hinzu kommen steigende Transportkosten und die Fragilität von Lieferketten, wie sie die Pandemie offenbart hat. Die geopolitischen Unsicherheiten, die durch Drohungen von hohen Einfuhrsteuern seitens der USA verstärkt werden, tun ihr Übriges.

Reger und sein Team haben die chinesischen Investoren dank neuer Geldgeber auskaufen können. Trotz der hohen Kosten und Herausforderungen, wie den vergleichsweise hohen Energiepreisen in Deutschland, sieht Reger in der Rückverlagerung der Produktion eine strategische Entscheidung, die nicht nur politische Risiken minimiert, sondern auch das Qualitätsversprechen "Made in Germany" stärkt.

Politik und die Chance der Zukunft

Regers Kritik richtet sich auch an die deutsche Politik, die seiner Meinung nach die Chancen der Zukunft nicht ausreichend ergreift. Während Deutschland weltweit auf Rang drei bei der Anwendung von Robotik liegt, sieht Reger die Gefahr, dass wir uns auf dieser Position ausruhen und nicht die Notwendigkeit erkennen, selbst zu erschaffen und zu gestalten. Die Zukunftsvision von Neura Robotics ist es, humanoide Roboter mit KI zu entwickeln, die in den Haushalten Einzug halten und Aufgaben übernehmen, für die es an Fachkräften fehlt.

Die Rolle der KI in unserer Gesellschaft

Die KI-Technologie, die heute jedem durch Werkzeuge wie ChatGPT zugänglich ist, wird laut Reger bislang hauptsächlich für kreative Zwecke genutzt. Er sieht jedoch ein größeres Potenzial darin, KI für alltägliche, weniger beliebte Aufgaben einzusetzen, wie das Rausbringen des Mülls. Mit dieser Haltung fordert er einen Perspektivwechsel in der Nutzung und Entwicklung von KI-Technologien.

Fazit: Ein Plädoyer für den Standort Deutschland

Neura Robotics steht beispielhaft für den Mut und den Innovationsgeist, den Deutschland braucht, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Verlagerung der Produktion zurück nach Deutschland mag mit Kosten verbunden sein, doch sie ist auch ein Investment in die Unabhängigkeit und Stärke des Standortes. Es ist an der Zeit, dass auch die Politik dies erkennt und unterstützt, damit Deutschland nicht nur Anwender, sondern auch Schöpfer zukunftsweisender Technologien wird.

Die Botschaft von David Reger ist klar: Nur wenn wir bereit sind, in die Zukunft zu investieren und dabei auch Risiken einzugehen, können wir Großes erschaffen. Es ist ein Aufruf, der in einer Zeit, in der Angst vor Veränderung oft zu einer lähmenden Kraft wird, nicht lauter und deutlicher sein könnte.

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